myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Der 29. Februar und warum man 4 Jahre wartet....und auf den 30 Februar......

  • Der Tag danach -oder warum der 30 Februar nur noch Geschichte ist...
  • hochgeladen von Wolf STAG

Alle 4 Jahre wieder- der Tag- an dem man sich gut erinnert-
halt- weil er selten ist...was ist aber mit dem 30.Februar oder- nein es ist kein Scherz.

Die Quellenlage ist dünn, aber Auszüge aus Kirchenregistern belegen, dass es in Schweden im Jahr 1712 tatsächlich einen 30. Februar gegeben hat. Die protestantische Großmacht befand sich bei der Einfügung dieses zusätzlichen Schalttages mitten in einem chaotischen Prozess des Übergangs vom julianischen zum gregorianischen Kalender, der Jahrzehnte dauerte.

Weil das julianische Kalenderjahr länger war als das Sonnenjahr und deshalb immer wieder korrigiert werden musste, hatte Papst Gregor XIII. bereits 1582 eine Kalenderreform angeordnet. Er beauftragte eine Kommission kirchlicher Gelehrter, den neuen Kalender so zu berechnen, dass der Frühlingsanfang stets auf den 21. März falle. So konnte die Kirche zukünftig Ostern genauer festlegen. Da sich im julianischen Kalender der Frühjahrsbeginn im Laufe der Zeit auf den 11. März vorgeschoben hatte, wurden in den katholischen Ländern 1582 kurzerhand zehn Tage gestrichen. Weil sich aber Schweden gut 50 Jahre zuvor von der katholischen Kirche durch eine Reformation gelöst hatte, wollte es dieser Kalenderreform nicht folgen, erklärt der Nordeuropahistoriker Michael Engelbrecht.

Weitere Beiträge zu den Themen

Symposium zum 29.02.2012NRWKarim BergfeldNRW-StiftungDer entfallene 30.02.

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

LebenPOLKriegLokalpolitikAlltagItalienKulturBundesratBroschürenmultikultiJugendWerte

Meistgelesene Beiträge