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Japanische Kirschblütenallee auf ehemaligem Todesstreifen

....  zwischen Teltow und der Stadtgrenze zu Berlin-Lichterfelde Ost. Die Kirschbäume wurden von japanischen Bürgern im Jahre 1995 gespendet:  "Unter den Zweigen der Kirschbäume in Blüte ist keiner ein Fremder hier"  besagt eine Tafel, die in der Allee aufgestellt wurde.

Zu Mauerzeiten sah es hier gruselig aus. Leider kann ich ein Foto dazu nicht posten, es gibt aber Archivaufnahmen im Netz, die man bei Interesse googeln kann.

In jedem Jahr findet hier Ende April das Japanische Kirschblütenfest - Hanami statt, in jedem Jahr - nur nicht in diesem. Hanamifest.org informiert: "Wir sind traurig, Ihnen mitteilen zu müssen, dass das Japanische Kirschblütenfest - Hanami 2020 abgesagt ist. Aus für jeden hoffentlich nachvollziehbaren Gründen haben sich die beiden Veranstalter - die Stadt Teltow und unsere Umweltinitiative Teltower Platte gemeinsam dazu entschlossen, das Japanische Kirschblütenfest nicht stattfinden zu lassen."

Man kann die Allee selbstverständlich auf eigene Faust besuchen und die Blütenpracht bewundern, was ich heute getan habe. Die gleiche Idee hatten auch zahlreiche andere, bei dem traumhaften Wetter nicht verwunderlich. Da die Allee aber sehr lang ist, verteilt es sich und keiner kommt dem anderen zu nahe.

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3 Kommentare

Vielleicht der schönste Abschnitt des über 100 km langen Mauerstreifens ringsum Westberlin! ;-)

Ja, das finde ich auch.

Diese Kirschblüten gefallen mir sehr gut.
So ein Glück für die Menschen, dass diese Schandmauer weg ist.

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