Überleben in katastrophalen Zeiten
Zivilgesllschaft
Ich glaube an den zivilisierten Umgang.
Ich glaube daran, dass es immer besser ist, miteinander zu sprechen als übereinander.
Im zivilen alltäglichen Umgang gerade in Berlin erleben wir es mannigfach, dass Leute im öffentlichen Raum sich nicht gut benehmen können.
Ich bin überzeugt davon, dass sich im Prinzip alle Konflikte, in jedem Falle diejenigen, die wir als Zivilisten im Alltag haben, im Gespräch lösen lassen.
Genau darauf setze ich.
Auf Vernunft im Alltag.
Wir haben hier viele Cafés. Leider muss man feststellen, dass viele Leute sich nicht gut benehmen können. All zu oft auch Leute, die viel Geld haben.
Da lobe ich mir die netten Migranten, die königlich freundlich bedienen.
Sie haben solch etwas Erhabenes.
Dass es Leute in diesem Land gibt, die genau diese tollen, braven, tapferen Migranten genauso wie weitere “typische Minderheiten” zur Zielscheibe erklären, ist ein absolutes Unding.
“Wehret den Anfängen”.
Wir haben in Deutschland wirklich allen Grund, solchen Blödsinn nicht zu wiederholen.
Auch wenn es in anderen europäischen Ländern sehr viel dämliche Untugenden gibt, sehr vieles an Gedankengut, das die empfindlichen Seelen, alle, die aus irgendwelchen Gründen anders sind als Andere verdammt und ausgrenzt, obwohl Gott jeden einzelnen Menschen liebt, egal was irgend welche Geistlichen sagen, ist definitiv keine Entschuldigung für uns hier in Deutschland.
Von deutschem Boden ist zu viel schrecklicher Wahnsinn ausgegangen, als dass wir uns noch irgend eine etwas an Wahnsinn dieser Art leisten dürften.
Schwierige Zeiten zu überstehen wir mit zwischenmenschlichen Kontakten und mit viel guter Kunst.
Gute Kunst hilft uns, sehr viel zu überstehen.
Ja, wir haben diese Mittel, uns in unruhigen Zeiten und katastrophalen Zeiten, die uns beunruhigen uns insbesondere mit Kunst und Kultur eine sehr schöne Zeit zu machen.
Kunst und Kultur helfen uns, diese schweren Zeiten zu überstehen.
So sehe ich es.