myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Eine der “ewigen” Fragen
Wie idiotisch ist ein Idiot

In meiner Kindheit am Küchentisch habe ich von meinem Onkel folgende Formulierung gelernt: “ein Idiot ist ein Alleindenker”, eine Art Einzelkämpfer, im Grunde nichts Schlimmes.

Eine andere Definition lautet, ein Idiot ist jemand ohne ein politisches Amt. Auch das ist im Grunde nichts Schlimmes.

Mag sein, dass es eine endgültige korrekte Definition gibt, die mir nicht bekannt ist, ich gebe zu, ich stochere hier etwas im Nebel, äußere hier ausdrücklich nur meine ureigenen Gedanken ohne Anspruch auf letztendliche Wahrheit.

Beide Definitionen treffen auf mich zu.

Ich bin im Kern ein Eigenbrötler in meiner Studierstube und lese und schreibe komplett alleine.

Marcel Reich-Ranicki hat einmal gesagt, große Literatur wird im Regelfall von Einzelpersonen verfasst. Autorenteams können Groschenromane schreiben, die selbstverständlich auch ihre Berechtigung haben, aber eher nicht das Qualitätsniveau von Weltliteratur erreichen.

Ja, in meiner Studierstube bin ich ein einsamer Streiter, ansonsten sehr gesellig.

Ein politisches Amt lehne ich strikt ab. Ich bin politisch interessiert, in dem Sinne, dass ich weiß bei welcher Partei ich mein Kreuz machen würde, aber Politik ist nicht m-e-h-r mein Hobby. Da bin ich glücklicherweise heil rausgekommen. (Leicht war es nicht).

Um es mit Xavier Naidoo zu sagen: “Dieser Weg wird kein leichter sein. Dieser Weg wird steinig und schwer”. Ja, genau das habe ich hinter mir. Jetzt gilt: “Bitte hör nicht auf zu träumen von einer besseren Welt.” Ebenfalls von dem brillanten Sänger Xavier Naidoo.

Ohne politisches Amt träume ich davon, dass Weltfrieden möglich ist. Auch und trotz der absoluten Katastrophen, Krieg, Zerstörung, Mord, von denen wir in den Zeitungen lesen.

Wir m-ü-s-s-en den Kindern von Anfang an beibringen, auf dem Spielplatz, im Kindergarten und in der Schule haben sie k-e-i-n-e Feinde, es gibt nur Kollegen/innen.

Dann werden sie eine bessere Welt aufbauen.

Davon bin ich überzeugt.

In diesem Sinne hoffe ich darauf, dass wir nicht idiotischen “Idioten” zusammenhalten gegen die verbrecherischen strohdoofen Gewaltverherrlicher.

So sehe ich es, aber vielleicht ist auch Alles ganz anders.

Weitere Beiträge zu den Themen

WeltfriedenidealismusSchuleIdioten

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

CDUKlimaschutzKriegAlterPrivatjetJesusGenerationenBundestagswahlFreundschaftLena Meyer-LandrutJugendMänner

Meistgelesene Beiträge