Verrückte Zeiten brauchen Vernunft
Weltfrieden - ich bin dafür
Der grausame Krieg um die Ukraine treibt mich in die Verzweiflung. Da ist guter Rat teuer.
Im nahen Osten ist die Zwei-Staaten-Lösung scheinbar in weite Ferne gerückt.
Das Wort „alternativlos“ ist in Verruf geraten, in diesem Falle scheint es mir angebracht zu sein. Das sehen auch hochrangige Diplomaten in Israel so.
Jeden Tagen sterben Kinder auf diesem schönen Planeten aus Hunger.
Wer sich gemeinnützig engagieren möchte, hat viele sinnvolle und sinnstiftende Ansatzpunkte dafür.
Herausforderungen gibt es zur Genüge und glücherweise auch Organisationen, bei denen bürgerliches Engagement willkommen ist.
Das riesige Leid und die Not weltweit und die Aggressionen, die daraus resultieren, schwappen gerade mit voller Wucht nach Berlin.
Antisemitische Vorfälle, scheinbar harmlose, niedliche Beleidigungen können wir im öffentlichen Raum tagtäglich erleben.
Wer mit wachen Sinnen die Stadt bereist, spürt es. Es ist atmosphärisch kalt geworden in Deutschland.
Berlin spiegelt die Welt wieder. Die Gegensätze treffen hier auf einander.
Hier werden Lösungen eingefädelt für die weltweiten Krisenherde. Das war schon vor dem Mauerfall 1989 der Fall.
Die Vernünftigen, diejenigen, die Krieg ablehnen und ein friedliches Miteinander der Völker anstreben haben es schwer, aber wir geben nicht auf !
Mit dem Internet kam die Vernetzung der Menschen in Gang. Kooperation und Zusammenarbeit statt gnadenlose Konkurrenz sind die neue Bewegung.
Trotz heftiger Rückschläge geben wir Friedensorientierten nicht auf !
Milliarden von Menschen halten Frieden für gut und richtig und das wahre Glück.
Wer beten kann, möge für Weltfrieden beten !
So sehe ich es.