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Umweltschutz: Das kann doch wohl nicht wahr sein!!

UMWELTSCHUTZ:

Da wird über Fahrverbote für Autofahrer, besonders für Fahrer von Dieselfahrzeugen, nachgedacht. Eine schnellere Einführung von Elektrofahrzeugen soll zügig durchgeführt werden, und die Energiewende ist ja schon beschlossene Sache.

Aber helfen wir damit wirklich unserer Umwelt, oder ist alles nur Lug und Trug?
Diese Frage stellt sich mir, wenn ich mir einige Gedanken über die wirklich großen Verursacher der Schadstoffbelastung von Luft, Wasser und Boden mache.

Der größte Feinstauberzeuger ist die Landwirtschaft, und bei den Kraftfahrzeugen ist es der Reifenabrieb aller Fahrzeuge. Auch Elektrofahrzeuge schweben nicht über die Straße und senken die Feinstaubbelastung nicht.

Betrachte ich den Energieaufwand zur Herstellung eines Elektrofahrzeuges mit dem Energieaufwand eines konventionellen Fahrzeuges, so ist der Energieverbrauch, und somit die Schadstoffbelastung der Umwelt, zur Herstellung eines Elektrofahrzeuges wesentlich höher.

Erst bei einer Kilometerleistung von 80.000 Kilometern wird ein Elektrofahrzeug umweltfreundlicher als ein konventionelles Fahrzeug. Je nach individueller Fahrleistung kann es also 8 bis 15 Jahre dauern bis sich ein Elektrofahrzeug für die Umwelt lohnt.

Weiterhin werden zur Herstellung von Elektrofahrzeugen andere Materialien verwendet.

So benötigt man große Mengen an Kobalt, Lithium, seltene Erden und andere Metalle. Diese stehen aber zurzeit nur begrenzt zur Verfügung. Diese Stoffe werden unter menschenunwürdigen Verhältnissen in der dritten Welt von Arbeitern mit Spitzhacke und Meißel aus dem Berg geschlagen.

Da wäre noch der Verbrauch an fossilen Brennstoffen.

Wer denkt dabei z.B.an die Schifffahrt?

Die Weltflotte von 90.000 Schiffen bläst jedes Jahr unfassbare Mengen Schadstoffe in die Luft. Daran beteiligt ist die Kreuzfahrt. Ein Kreuzfahrt-Ranking des NABU bringt Erschreckendes ans Tageslicht.
Ginge es nach Umweltkriterien, müssten die meisten motorgetriebenen Schiffe weltweit die Totenkopfflagge hissen.
Im Transportbereich ist die Schifffahrt der mit Abstand größte Verschmutzer; vom Straßen- und Luftverkehr produzierte Emissionen nehmen sich dagegen vergleichsweise harmlos aus.
Studien, die der Branche schmutzige Zeugnisse ausstellen, füllen mittlerweile ganze Regale, verändert haben sie bislang nichts.
Allein die 15 größten Schiffe der Welt stießen pro Jahr so viele Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos, so der NABU (Naturschutzbund Deutschland).
Wie dringend bindende Abkommen nötig sind, verdeutlichen einige Zahlen: Die Weltflotte von 90.000 Schiffen verbrennt rund 370 Millionen Tonnen Treibstoff pro Jahr, was einer Emission von 20 Millionen Tonnen Schwefeloxid entspricht.
Ein Kreuzfahrtschiff verbraucht genau so viel Treibstoff wie alle PKW der Bundesrepublik Deutschland!

Quelle:
https://www.welt.de/dieweltbewegen/sonderveroeffen...

Aber wem geht es wieder einmal an den Kragen?

Natürlich wieder einmal dem deutschen Bürger, dem eingeredet wird, dass die deutsche, und auch europäische Umweltpolitik der Natur helfen kann.

Wie denken Sie darüber ?

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13 Kommentare

Das Gedankengut der grünen Ideologen hat mittlerweile auch die anderen Parteien erreicht, und wird erfolgreich mit weiteren Illusionen angereichert.

Mittlerweile gibt es mannigfaltige europäische, und sogar weltweite Phantasien und Visionen zur Entwicklung unsere Zukunft.

Ich bekomme so langsam Angst vor unseren „Pseudowissenschaftlern“ und Politikern, die fortlaufen neue Ängste schüren.

Wenn schon die Bevölkerung bemerkt das die leitenden Politiker überfordert sind, wird es höchste Zeit die „Notbremse“ zu ziehen!

Aber wie könnte diese „Notbremse“ wohl aussehen?

Sollte Frankreich uns ein Vorbild sein?

Siegmund Walter aus Wesel | 06.12.2018 | 16:33

Sachkenntnisse können die Grünen nicht vorweisen, wenn, dann sind es Sachkenntnisse, die von außen durch Beauftragungen, bzw. Studien eingeholt wurden. In meiner Ortschaft sind mir Politiker der Grünen-Partei mit Sachverstand nicht bekannt.

Meine Frage dazu:

Was sind Studien eigentlich wert? Haben sie die gleiche Aussagekraft wie Gesetze, oder hängen sie vom jeweiligen Auftraggeber ab?

Siegmund Walter aus Wesel | 07.12.2018 | 17:52

Die größten Ängste der Deutschen 2018
Überforderung der Politiker befürchten 61 Prozent
Überforderung von Deutschen/Behörden durch Flüchtlinge befürchten 63 Prozent

Meine Frage dazu:

Warum wählen dann über die Hälfte aller wahlberechtigten Bürger dann eigentlich überforderte Politiker?

Und warum tut die Politik nichts gegen überforderte Ausländerbehörden?

Siegmund Walter aus Wesel | 08.12.2018 | 17:21

Zwei Fragen, die nicht einfach, oder nur mit wenigen Worten zu beantworten sind. Vielleicht sollten Sie diese Fragen zu einem Beitragsthema machen!

Ich werde den Gedanken gerne aufgreifen- vielen Dank !

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