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Eine wichtige Qualität in diesen verrückten Zeiten
Solidarität

Ich glaube, wir alle spüren es mehr oder weniger. Die Inflation ist gnadenlos. Wir gehen ganz allgemein einem schweren Jahr entgegen. Wirtschaftlich, innenpolitisch und außenpolitisch.

Bettler, von denen es hier in Berlin sehr viele gibt, zu ignorieren, weil sie doch arbeiten könnten, wenn sie nur wollten, wird den Menschen nicht gerecht.

Die überhebliche innere Haltung, sie riechen nicht so gut, sie sind „abstoßend“ ungepflegt, lässt die Kernqualität des Menschen, miteinander solidarisch umzugehen, außer acht.

Ja, finanzielle Mittel sind begrenzt, und nur ein Narr gibt mehr als er kann.

Selbstverständlich ist Hilfe zur Selbsthilfe die bessere Variante. Was immer funktionieren sollte, ist ein freundliches Lächeln. Auf gar keinen Fall beleidigen.

Das verbietet sich komplett.

Die sind eben nicht alle faul. Viele haben es einfach nicht geschafft, den harten Anforderungen des Arbeitslebens gerecht zu werden und wurden aussortiert.

Viel Traurigkeit steckt in solchen Biografien.

Die wahre Qualität einer Gesellschaft spiegelt sich darin, wie sie mit ihren schwächsten Mitgliedern umgeht.

Wer das große Glück hat, hier in diesem sicheren System zu leben, kann auch in andere Länder blicken und den armen Seelen dort mit Empathie und innerer Solidarität begegnen.

Ich verzichte bewusst darauf, heute detailliert zu schildern, wo genau und was genau in anderen Ländern im Argen liegt.

Ein Blick in jedwede Zeitung lehrt Dankbarkeit.

So sehe ich es, aber vielleicht ist auch Alles ganz anders.

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12 Kommentare

Alles, was ich grad zum Thema geschrieben hatte, hab ich fein säuberlich wieder
gelöscht…..
Nur das noch: Was in Finnland geht, müßte doch bei uns auch möglich sein.

Natürlich. Alles ist möglich. Wenn der Wille da ist.

„Nur das noch: Was in Finnland geht, müßte doch bei uns auch möglich sein.“

Solange hierzulande eine Kultur des nach-unten-tretens derart hoffähig ist, wird da wohl nichts draus.

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