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Politologe fordert Kriminalisierung von AfD und Pegida

Liebe Freunde

Hier möchte ich einmal auf einen Artikel aus der Jungen Freiheit hinweisen, der mal schnell alle Ostdeutschen ostdeutsches Pack abstempelt.

„Pegida ist ostdeutsches ‘Pack’“

Junge Freiheit

Natürlich bleiben wir Herrn Mielke die Antwort nicht schuldig!

Es gibt Zusammenhänge
Alles nur Zufall? Jetzt, da hochrangige Europaverfechter einräumen, dass ihr globalisiertes kapitalistisches Zuchtpferd ins Gras beißt und sich selbst der lahmste unter den deutschen Micheln gezwungen sieht, nach Alternativen zu der gegenwärtigen von Verbrechern gelenkten Politik Ausschau zu halten, verstärken sich die Attacken gegen die DDR, die es längst nicht mehr gibt. Da werden Schüler in Stasiarchiven verblödet (Nordmagazin NdR 9.11.15), da wird dümmlich gefordert, DDR-Symbole zu verbieten (SVZ; 10.11.15), die DDR-Landwirtschaft, die 17 Millionen Menschen ernähren konnte, wird als unzurechnungsfähig erklärt (SVZ; 10.11.15). Warum dies gerade jetzt? - Es liegt auf der Hand: Das einzige, wovor sich Finanzoligarchen weltweit fürchten, sind die wie Weihnachtsgänse ausgenommenen Völker der von ihnen beherrschten Imperien, und zwar organisierte Völker; dass aus ihnen redegewandte, unbestechliche und kluge Anführer erwachsen könnten, welche die Idee und den Geist der DDR aufgreifen und neu beleben; zunächst analysieren, warum dieses sich am Sozialismus versuchende Land verging. Dass die jetzige Art und Weise zu wirtschaften zwecks unverschämter Bereicherung Weniger unter gründlicher Zerstörung unserer Erde gerade scheitert, kann nun keiner mehr übersehen, selbst wenn er sich die Augen mit Lehm verschmiert. Die Gründung der DDR vor fast siebzig Jahren war ein Fanal zur Verhinderung dieser Entwicklung, die damals schon absehbar war. Historische Umstände sowie viele andere, auch hausgemachte Missliebigkeiten, ließen ein überlebensfähiges Erblühen von weitestgehend gerechten menschlichen Ansprüchen nicht zu. Die große Idee des Sozialismus, immer wieder geprügelt, verbogen, diffamiert und missbraucht: sie lebt! Und den Menschen wird zukünftig nichts anderes übrigbleiben, als sich ihrer zu bedienen.
Den Euro haben sie uns doch nicht gemacht, damit wir einfacher die Freiheit des Reisens genießen können. Sie sind doch nicht dabei, Syrien in den Wüstensand zu kriegen, weil ihnen die Menschen am Herzen liegen. Sie nehmen auch keine syrischen Flüchtlinge auf, weil sie menschlich sind. Die Kanzlerin dieses Landes setzt in sklavischer Unterwürfigkeit die Befehle der USA um: Wenn Bomben und Sanktionen nicht reichen, um das Land ebenso zu verbrennen wie Afghanistan, den Irak, Libyen, Somalia, Jemen, dann muss Deutschland die syrische Elite abwerben, denn es kommen die leistungsstarken, gut ausgebildeten, noch Geld Habenden. Spätestens dann kann der deutsche Untertanengeist Vollzug melden: Ziel erreicht; der syrische Staat existiert nicht mehr. Chaos marsch – wie gehabt!
Zu Hause, hier bei uns, erkennen immer mehr Menschen das Verbrecherische an jener Politik, die Merkel, Schäuble und Co. ohne jeden Skrupel betreiben – trotz wieder einmal alles in Scherben fällt.
Weil wir uns dieser Regierung nicht mehr beugen wollen, bezeichnet uns ein Herr Gerd Mielkel, Politologe aus Mainz, als Ostpack. Ist er verrückt, oder sind wir verrückt? (Es wird sich manches noch verrücken.)
Ja, Herrgott, muss denn erst ein hinterwäldlerischer Provinzmecklenburger wie ich aus Crivitz hinter Schwerin (Schwerin ist Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns; Mecklenburg-Vorpommern gehört gegenwärtig zu Deutschland) den Deutschen sagen, dass ihr korruptes System mit der utopischen Bezeichnung Rechtsstaat, dem sie jahrzehntelang nachgekrochen sind, dieser Tage als unbrauchbar im Schlund der Geschichte versinkt? Sozialistische Strukturen sind angesagt, Eigentumsfragen müssen gestellt werden. Unser gutes Grundgesetz lässt so einen Paradigmenwechsel zu. Das eine Prozent Superreicher muss ins Volk integriert werden. Wie gerecht wir zukünftig miteinander umgehen wollen, sollte Inhalt von bislang jedem Sinn beraubter Talkshows werden.
Nehmen wir nur folgende Tatsache zur Kenntnis: Die Hälfte der US-Staatseinnahmen wird durch Kriege realisiert. Ohne Krieg wäre der Olymp unserer gepriesenen Werte längst im Eimer. Wollen wir das auch nach Deutschland transportieren? Dieses ist so schon nicht mein Land.
Rainer Stankiewitz, Crivitz

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6 Kommentare

Der Beitrag ist höchst interessant. Was mir fehlt, sind Links zu den genannten Sachen - wie z. B. "Nordmagazin NdR 9.11.15". Ja, man könnte das wohl "ergooglen", dies nimmt allerdings viel Zeit in Anspruch.

Die DDR, wie es sie damals gab, konnte so nicht weiter existieren, das ist zumindest meine Meinung.

Die meisten der Menschen, die damals auf die Straße gingen, wollten weder reisen noch ausreisen oder sind wegen der D-Mark auf die Straße gegangen. Sie wollten eine "andere, bessere DDR". Ideen dazu gab es genug. Leider kam es nicht zur Umsetzung derselben.

"Und du meinst, mit solchen schwer zu lesenden Beiträgen irgendwelche Kriege zu gewinnen ?"

Weshalb ist denn der Beitrag schwer zu lesen und wer will damit einen Krieg gewinnen?

Dein Hass auf "den Osten und seine Menschen" ist nur noch zu übersehen, wenn man auf beiden Augen blind ist - nicht nur hier - auch in vielen anderen Beiträgen.

Daran sieht man mal wieder, dass die Mauer in den Köpfen noch lange nicht weg ist...

Ich habe das gestern auch mitbekommen

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/interview...

Sich mit AfD, Pegida und Co (auch mit der Jungen Freiheit) kritisch auseinandersetzen ist m.e. wichtig und notwendig.

Doch genauso richtig und notwendig ist es hier sich kritisch mit dem gesagten vom Gerd Mielke auseinanderzusetzen.

Ich finde es gut, dass Sie das machen.

Das was Gerd Mielke da macht, ist hetzerisch und menschenverachtend. Das geht gar nicht und ist auch alles andere als hilfreich.
In meinen Augen ist das was der sich geleistet hat auch justiziabel

Danke, Doris!

Du hast Recht, die Mauer in den Köpfen bestand und besteht natürlich nicht bei ALLEN Menschen. Vielleicht bestätigen "Ausnahmen" wie diese hier die Regel - ich weiß es nicht.

Dein letzter Satz treibt mir fast die Tränen in die Augen, weil er aussagt, was scheinbar schon in Vergessenheit geraten oder nie wirklich Beachtung gefunden hat.

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