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Online-Marketer:innen vereint – gegen Sexismus

Marketing-Agentur startet bundesweite Anti-Sexismus-Kampagne

Arbeitgeber aus ganz Deutschland setzen ein Zeichen gegen Sexismus am
Arbeitsplatz. Am 16. Juni 2021 ist die Kampagne „Gemeinsam gegen
Sexismus“ gestartet. Initiatorinnen sind zwei weibliche Führungskräfte der Reutlinger
und Berliner Agentur impulsQ. Über 100 bekannte Unternehmen aus dem Online-
Marketing und anderen Branchen unterstützen diese Kampagne.

Mit der Kampagne „Gemeinsam gegen Sexismus“ möchten die Gründer:innen und Managing Director Gesina Kunkel, Natalie Brosy und Martin Brosy der Firma impulsQ GmbH aus Reutlingen und Berlin nicht nur auf aktuelle und schockierende Zahlen zu Sexismus an deutschen Arbeitsplätzen aufmerksam machen, sondern auch eine möglichst große finanzielle Unterstützung für die Hilfsorganisation „Wirbelwind Reutlingen“ über einen bundesweiten Spendenaufruf leisten.

Seit Mittwoch, den 16. Juni 2021, ist die Anti-Sexismus-Kampagne offiziell zugänglich unter https://impulsq.de/mega/gegen-sexismus/

Dort werden aktuelle und repräsentative statistische Zahlen vom Human Rights Channel, der Foundation for European Progressive Studies (FEPS) oder auch aus dem „Jahresbericht 2019“ der Antidiskriminierungsstelle des Bundes präsentiert; zudem gibt es weiterführende Informationen zum Thema Sexismus, auch teilnehmende Unternehmen werden namentlich und mit Logo auf der Seite genannt.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben bereits über 100, darunter teils namhafte Vertreter aus dem Online-Marketing, ihre Unterstützung zugesagt, indem sie entweder das Kampagnensiegel auf ihren Online-Plattformen bzw. -Webseiten einbinden und/oder selbst einen finanziellen Beitrag spenden werden. Aufgrund der unterdessen weitreichenden Resonanz haben sich sogar schon Unternehmen aus anderen Branchen der Kampagne angeschlossen.

Diskriminierung ist in Deutschland insbesondere für Frauen im Berufsleben noch immer ein
Alltagsproblem. Vor allen Dingen im digitalen Kosmos Internet begegnet ein Großteil der Frauen sexistischen Anfeindungen. Doch auch im direkten Kontakt mit Kolleg:innen sind frauenfeindliche Äußerungen und Handlungen keine Seltenheit. Dies mussten Gesina Kunkel und Natalie Brosy bereits persönlich erleben, was Anlass war, die Anti-Sexismus-Kampagne ins Leben zu rufen.

Auf der Kampagnenseite wie auch in Interviews auf YouTube werden beide zum Start der Kampagne über ihre Erlebnisse berichten.

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5 Kommentare

Ich habe zuerst an Marketenderinnen gedacht, aber das war wohl nicht gemeint.

Mich irritiert nur der Doppelpunkt zwischen dem Wort „Marketer:innen“.

Ein Sternchen soll ja die weibliche Variante hervorheben, aber ein Doppelpunkt?

Welches Geschlecht mag wohl hier gemeint sein?

... ich blicke auch in Deutschland schon nicht mehr durch, was es hier so alles an sexistischen Gruppen gibt und was diese für Probleme haben!

Jeder meint seine Sexualität irgendwie neu erfinden zu müssen (wie einfach war das doch früher).

Bald werden wir die Zeugung nur noch gezielt im Reagenzglas absolvieren (das natürliche ausschalten), da braucht´s den Begriff "Männlein und Weiblein" hierzu auch nicht mehr, dann sind wir alle irgendwie gleichgeschaltet (DIVERS) und die Gendergerechte Sprache hat sich erledigt!

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