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Krieg und Frieden
Kein Geheimnis: ich bete für den Weltfrieden

In meiner Babyboomer-Generation existiert das geflügelte Wort von der „Gnade der späten Geburt“.

Die bitterböse Nazizeit inklusive Weltkrieg ist uns erspart geblieben. Als West-Berliner wurde wir nicht mal gefragt, ob wir „den Dienst an der Waffe“ erlernen wollen.

Jegliche echte Militär-Erfahrung ist und erspart geblieben. Ich hatte mein ganzes bisheriges Leben nur Spielzeug-Pistolen in der Hand.

Und die Raketen, die ich gehört und gesehen habe, waren Silvester-Feuerwerkskörper, immer ganz klar Freizeit-Spaß und auf keinen Fall eine reale Bedrohung für uns.

Dieses Glück ist weltweit gesehen nicht selbstverständlich.

Für diese Gnade können wir uns wirklich bedanken.

Ich selbst habe auch nie unter den Soldaten gelitten, die uns besetzt hatten.

Im Gegenteil, ich war ein kleiner Junge und ebenso wie viele andere Jungs war auch ich von diesen starken Uniformen fasziniert.

Mein Blick auf Soldaten ist heute ein ganz anderer.

Ich denke an einen Kollegen aus meiner Zeit im Großraum-Büro. Er hatte gedient und brachte aus dieser Zeit einen Ekel-Humor mit, den ich so stark ablehne, dass ich bis zum heutigen Tag nicht gerne an ihn zurück denke.

Ich habe insbesondere Mitgefühl mit den Frauen, die diesem „Humor“ ausgeliefert sind, ob sie es wollen oder nicht.

Inzwischen freue ich mich über jeden Mann, der sich halbwegs zivilisiert verhält und auf jedwede Belästigung verzichtet.

Wenn wir es als Menschheit endlich schaffen, auf das Konzept, dass wir Feinde haben, zu verzichten, dann ist Weltfrieden sehr wohl möglich.

Ich habe nicht vor, mich von diesem Gedanken zu verabschieden.

So sehe ich es, aber vielleicht ist auch Alles ganz anders.

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6 Kommentare

Guten Morgen, Herr Gross !

Sie fragen mich, „woher ich das habe“. 

Sie können es mir glauben oder nicht. „Politik war mein Hobby“. 

Meine Quellen zu verraten wäre gefährlich - für mich und Andere. 

Ihr Blick auf die gesamte westliche politische Klasse ist, ich meine es nicht böse oder arrogant, zu schön gefärbt. 

Schöne Grüße nach Bochum aus BERLIN !

Mein Blick, lieber Herr George, ist nicht schöngefärbt, sondern faktenbasiert. Ein erheblicher Unterschied, wie ich meine.

Viel Vergnügen bei meinem Artikel von heute Morgen !

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