myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Haushalt

Vor 3 Wochen hat das Bundesverfassungsgericht den Bundeshaushalt (2. Nachtragshaushalt 2021) der Ampelregierung für verfassungswidrig erklärt. Seither ist die Regierung sehr beschäftigt - mit Einsparungen. Alle Ministerien müssen sparen.
Und am Mittwoch ein weiterer Eingriff durch ein Gerichtsurteil, aber diesmal ein sehr, sehr guter:
"... Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat die Bundesregierung verurteilt, Sofortprogramme für mehr Klimaschutz im Verkehr und bei Gebäuden aufzulegen.
Für die Deutsche Umwelthilfe sagte Geschäftsführer Jürgen Resch der Deutschen Presse-Agentur, die Bundesregierung habe attestiert bekommen, dass sie ihre eigenen Klimaziele nicht einhalte. ... Jetzt müssten alle Maßnahmen ergriffen werden, die zumutbar seien und nichts kosteten oder sogar Geld einbrächten.
Resch nannte ein Tempolimit auf Autobahnen und ein sofortiges Sanierungsprogramm für öffentliche Gebäude wie Schulen oder Kitas sowie den Abbau klimaschädlicher Subventionen, der seiner Ansicht nach das nötige Geld in die öffentlichen Kassen bringen könnte. ..."

Jetzt scheint ein Tempolimit unvermeidbar. Es kostet nichts. Das Sanierungsprogramm für den Gebäudesektor ist jedoch teuer und vergrößert den Finanzierungsnöte der Regierung. Aber es sind dringend notwendige Investitionen. Weder das Verkehrsministerium noch das Bauministerieum haben eine Pressemitteilung zu diesem Urteil herausgegeben - wahrscheinlich wird überlegt, wie auch die ZDF-Journalisten schreiben: "... Die Regierung kann aber in Revision gehen und die Wirkung des Urteils damit aufschieben. ..." Das wäre 'unsportlich' und der Sachlage nicht angemessen.
"... Wie ein Kniekranker mit Arthrose wird sich die Ampel deshalb wohl unter großen Schmerzen bis zum bitteren Ende weiterschleppen." schrieb der Spiegel v. 18. 11. 23.

Weitere Beiträge zu den Themen

AmpelHaushaltAmpelregierung

11 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 03.12.2023 um 15:46
Gelöschter Kommentar

Ich befürchte auch, daß die Bundesregierung in Revision geht.

Ja, Romi! Ich glaube, wenn sie das tut, und wahrscheinlich tut sie es - vor allem auf Betreiben der FDP -, stellt sie sich ein Armutszeugnis aus. :-((

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

LebenWeihnachtenKriegAlltagFußballBerlinKunstSportMigrantenmultikultiSintiFrieden

Meistgelesene Beiträge