myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Hätte man das zu Zeiten der DDR gekommt- Berliner Mauerstreifzüge starten zum zwölften Mal

1. Etappe, Samstag, 26. Mai 2012, mit grünen Landesvorsitzenden startet um 14 Uhr - nicht wie üblich am Potsdamer Platz - sondern vor dem Abgeordnetenhaus in der Niederkirchnerstraße

2012 finden zum zwölften Mal die Berliner Mauerstreifzüge statt Wir gehen auch in diesem Jahr der Frage nach: "Wo stand eigentlich die Mauer?" mit dem Fahrrad auf den Grund. Eingeladen von der Berliner Abgeordnetenhausfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und geleitet von Michael Cramer (Mitglied des Europäischen Parlaments) startet die Auftaktetappe am 26. Mai 2012 in der Niederkirchner Straße am historischen Mauerstück und führt bis zum S-Bahnhof Adlershof. Mit dabei sind die beiden Landesvorsitzenden der Berliner GRÜNEN, Bettina Jarasch und Daniel Wesener, sowie Birgitt Bender, MdB, Claudia Hämmerling, MdA, Harald Moritz, MdA und die GRÜNEN aus dem Kreisverband Mitte mit Ihrem Elektrolastenfahrrad. Am Ender der Etappe empfangen uns die Grünen aus Treptow-Köpenick in Adlershof mit Getränken. Dazu erklärt Michael Cramer:

"Der 26. Mai ist ein wichtiges Datum in der deutschen Geschichte, weil exakt vor genau 60 Jahren der Ministerrat der DDR die von ihm so genannte 'Aktion Ungeziefer' beschloss. Das war die erste große Zwangsaussiedlung aus dem deutsch-deutschen Grenzgebiet Von Ende Mai bis Anfang Juni 1952 wurden über 10.000 DDR-Bürger aus der fünf Kilometer breiten Sperrzone als 'unzuverlässige Elemente' zwangsumgesiedelt, dem sich mehr als 3.000 Betroffene durch Flucht entzogen.

Nach dem Beschluss von Senat und Abgeordnetenhaus im Jahr 2001, den Mauerweg auszuschildern und ihn fahrradfreundlich zu gestalten, ist er nach 10 Jahren nahezu vollständig ausgebaut und mit etwa 900 Schildern ausgewiesen.

Es gibt nur noch eine einzige Lücke, weil der Mauerweg durch die S-Bahn nach Blankenfelde unterbrochen wird. Diese Lücke kann nur durch eine Berücksichtigung bei der Planfeststellung für die Dresdener Bahn geschlossen werden. Das muss jetzt geschehen!

Der fahrradfreundliche Belag in der Niederkirchnerstraße und die asphaltierte Strecke zwischen der Alten Jakobstraße und dem ehemaligen Kolonnenweg um die Grundschule 'In der Luisenstadt' sind ein Beitrag für einen angenehme Radtour an diesem Tag. Leider fehlt an letzterer Stelle aber noch immer der abgesenkte Bordstein. Auch die fahrradfreundliche Ausgestaltung am Engelbecken (Waldemarstraße und Leuschnerdamm) könnte nun bald in Gang gesetzt werden.

Sie sind herzlich eingeladen, an dieser und den folgenden Touren teilzunehmen!"

Alle Termine und weitere Informationen finden Sie auf
http://www.michael-cramer.eu/berlin/berliner-mauer...

Quelle
Michael Cramer MdEP
Europäisches Parlament

Weitere Beiträge zu den Themen

BerlinAnno dazumalLife&STYLEReise-LUSTNETZ-WERK

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

CDUKlimaschutzKriegMännlichkeitPrivatjetJesusGenerationenBundestagswahlFreundschaftLena Meyer-LandrutJugendMänner

Meistgelesene Beiträge