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Verbrechen
Ein moralischer Ansatz

Jemand, der gestohlen hat, ist Jemand, der gestohlen hat.

Ihn einen Dieb zu nennen, das wäre nur fair, wenn er die innere Bereitschaft, erneut zu stehlen nicht aufgegeben hätte.

Nur dann ist es fair, einen Menschen mit seiner krummen Vergangenheit so zu behelligen, das man ihn brandmarkt, zum Beispiel als Dieb.

Wir alle haben in unserer Vergangenheit andere verletzt und wurden verletzt.

Das bleibt nicht aus.

Aber nur wer die innere Bereitschaft, seine Sünden nicht zu wiederholen, nicht aufbringt, nur derjenige ist ein wirklicher Verbrecher.

Wer ehrlich lebt, hat im Prinzip nichts zu befürchten.

Wer die eigenen Sünden nicht wiederholt und ein anständiges Leben führt, hat im Prinzip nichts zu befürchten.

Unsere Gesellschaft ist darauf ausgerichtet, Verbrecher zu resozialisieren.

Aufdass sie sich in die Gesellschaft zurück integrieren.

Genau das ist Gott gewollt.

Niemals aufgeben, an das Gute im Menschen zu glauben und ihnen stets eine neue Chance einräumen, sich zu bessern.

Menschen, die erkennbar sich einer guten Sache verschrieben haben und ganz klar sich von bösen Taten verabschiedet haben, müssen eine wirkliche Chance erhalten, sich in die Gesellschaft zu bewegen.

Verbrecher sind nur Verbrecher, wenn sie es nicht schaffen, sich von ihrem Verbrechen zu distanzieren.

Nur dann ist es fair, sie als Verbrecher zu betiteln.

In unserer vorbildlichen demokratischen Grundordnung ist es vorgesehen, Straftäter zu rehabilitieren.

Gut und richtig so.

So sehe ich es.

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2 Kommentare

Lieber LORENZ

SO WIE DU, SEHE AUCH ICH es . . . und bedanke mich für diesen   meine Gedankenwelt aus dem Tiefschlaf holenden  . . . da sehr lesenswerten BEITRAG.

LG vom Rainer in weiter Ferne

LieberRainer in weiter Ferne !

Herzlichen Dank für Ihre positive Rückmeldung !

Nachdem Politik mein Hobby war, habe ich mich jetzt für Neutralität entschieden.

ich kann nur davor warnen, zu weit in die Politik einzusteigen. 

Manche Leute verstehen keinen Spaß !

Ein ehemaliger Freund von mir, ich kannte ihn vom Basketball und war gerade in seinen privaten Freundeskreis aufgenommen worden, ist spurlos verschwunden. 

Ich weiß nichts Genaues, aber ich bedauere es sehr, dass mir dieser neue Freundeskreis abhanden kam.

Ja, mein Leben war insgesamt nicht uninteressant. 

Dass ich über 50 Jahre alt geworden bin, ist ein kleines Wunder, das ich sehr begrüße.

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