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Ost- und West-Deutschland
Der Revanchismus muss enden

Als die Mauer noch das geliebte Vaterland teilte, war in der DDR die „harte West-Mark” sehr begehrt.

Wessis, die in ihren Heimatorten aufgrund ihres niedrigen Einkommens ein bescheidenes Dasein fristeten, konnten sich in der DDR wie Könige feiern lassen.

Die West-Mark war dermaßen stark begehrt, dass mitunter sogar “körperliche Dienstleistungen” zum Verwöhnprogramm gehörten.

Das schlechte Gefühl, das sich aus dem heuchlerischen Vortäuschen von Sympathie, um finanzielle Vorteile zu erhalten, ergab, hat sich den Zeitzeugen ins Gedächtnis eingebrannt.

Sich korrumpiert haben zu lassen, ist ein nachhaltiges schlechtes Gefühl, das sie kollektiv denjenigen anlasten, denen sie gefällig waren.

Bis heute sind sich Ossis untereinander oftmals sehr nahe, wenn sie in einem westdeutschen Großraum-Büro gemeinsam arbeiten.

Das Feingefühl und die Beobachtungsgabe, die sie sich im Stasi-Staat aneignen mussten, um zu überleben, sind phänomenal.

In Kunst und Kultur war die DDR grandios.

Der geniale Schauspieler Jan Josef Liefers ist nur e-i-n Parade-Beispiel dafür.

Und der prominente DDR-Dissident Liedermacher Wolf Biermann, der gegen seinen Willen in die BRD abgeschoben wurde sagt: “Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um”.

Die unguten Absichten der Stasi Mitarbeiter haben mit dem Mauerfall weiß Gott nicht aufgehört.

Da gibt es bis heute gefühlt “unbezahlte”, offene Rechnungen.

Ich wünsche meinem geliebten Heimatland, dass sämtliches Rückwerts-Denken überwunden wird.

Sowohl das unheilvolle Nazi-Gedankengut als auch die Stasi-Bespitzelung müssen endgültig der Vergangenheit angehören.

“Einigkeit, Recht und Freiheit” dürfen nicht für die tiefen emotionalen Gräben der Vergangenheit geopfert werden.

Auch die weltweite Sekte der Mormonen hat so ihre ureigenen Wertmaßstäbe, die sie ohne groß zu fragen Anderen überstülpt.

Absolute Vorsicht ist bei Sekten geboten !

So sehe ich es.

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