myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Risse in der Idylle
Das KaDeWe in Umbaumaßnahmen

Kennen Sie den Film „Frühstück bei Tiffany“.

Die Protagonistin Holly Golightly, ein Partygirl, das sich für Gefälligkeiten, welcher Art auch immer, großzügige Trinkgelder von reichen Männern zustecken lässt, findet bei dem Luxus-Juwelier „Tiffanies“ eine echte Wohlfühl-Atmosphäre, die ihr richtig guttut.

Sie sucht in ihrem ganzen Leben solch ein wohliges Zuhause-Gefühl, das ihr Tiffany gibt.

In Berlin ist Service-Orientierung und Kundenfreundlichkeit traditionell eine schwierige Angelegenheit.

Das KaDeWe war ein glanzvoller Gegenpool dazu. Hier wurde immer jeder Gast zuvorkommend bedient.

Die wundgeschubberten Seelen, die immer darunter litten, dass die Mentalität in Berlin ungut war im täglichen Umgang, konnten hier exzellenten Umgang erleben und genießen, dass es eben auch hier in diesem atmosphärisch frostigen Berlin eine Wohlfühlen-Oase gab.

Diese Wohlfühl-Oase ist seit einiger Zeit durch die Umbauarbeiten gefährdet.

Mit dem Lärm und den allgemeinen Unannehmlichkeiten, dle damit einhergingen, war die allgemein gute Laune etwas getrübt.

Aber Berliner sind hart im Nehmen und auch diese Entwicklung wurde wieder zurückgeschraubt.

Berlin ist ein spezielles Pflaster, leicht ist es nicht, gerade für Leute, die in einem kleineren Ort aufgewachsen sind.

Manche zugezogenen Kabarettisten schätzen zwar die offenkundigen Vorzüge dieser tollen Stadt, tragen aber auch einen Hauch von Aversion gegen ihre Wahlheimat.

Als Berliner durch und durch wünsche ich mir konstruktiv Kritik.

So sehe ich es, aber vielleicht ist auch Alles ganz anders.

Weitere Beiträge zu den Themen

KaDeWeKundenserviceUmgangsformen

1 Kommentar

  • Bea S. am 29.02.2024 um 10:23

Die Ausgangslage zu Berlin aus Deiner Sicht hast Du ja bereits genannt: atmosphärisch frostig, leicht ist es nicht, Service-Orientierung mau, ungute Mentalität. Übrigens, ich habe noch keinen Ur-Berliner getroffen, der das anders sieht.

Ich war schon sehr oft in Berlin, auch über Wochen, kann das aber nicht bestätigen. Die Menschen dort, ob an den Schaltern der Bahnhöfe, im Hotel oder beim Einkaufen, kamen mir oft zuvorkommend vor. Wenn nicht, dann jedoch keinesfalls unfreundlicher als anderswo.

Kann es sein, dass das bei Euch Berlinern so eine sich selbst erfüllende Prophezeiung ist? Ihr geht in der Erwartungshaltung, schlecht behandelt zu werden, schlecht gelaunt☹an einen Schalter - und prompt erfolgt die erwartete Reaktion😖?

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

LebenWeihnachtenKriegAlltagFußballBerlinStadionDenkmalSportmultikultiJugendJournalismus

Meistgelesene Beiträge