myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Auf großer Fahrt in die Hauptstadt: Döhrener besuchten den Reichstag

  • Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Vize-Präsidentin des Deutschen Bundestages Edelgard Bulmahn lud Hannoveraner aus ihrem Wahlkreis nach Berlin ein.
  • hochgeladen von Jens Schade

Mitte Februar wartete eine Gruppe von 49 Menschen morgens aufgeregt am hannoverschen Hauptbahnhof auf den ICE nach Berlin. Ihnen stand eine ganz besondere Reise bevor. Die Bundestagsabgeordnete und Vizepräsidentin des Bundestages Edelgard Bulmahn (SPD) hatte sie eingeladen, einmal direkt vor Ort in der Bundeshauptstadt die Arbeit ihrer Vertreterin im Parlament kennenzulernen. Mit dabei waren Vorstandsmitglieder der Turnvereinigung Döhren und einige Sozialdemokraten aus dem SPD-Ortsverein Döhren-Wülfel. Unter den Teilnehmern: Christina Ranke-Heck, Ratsfrau und bis vor kurzem auch Bezirksbürgermeisterin von Döhren-Wülfel.

Höhepunkt des zweitätigen Berlintrips war der Besuch im Reichstagsgebäude. Die Hannoveraner verfolgten einen Teil der Debatte des Bundestages zum sogenannten „Asylpaket II“, anschließend nahm sich Edelgard Bulmahn Zeit, mit den Bürgern aus ihrem Wahlkreis ins Gespräch zu bekommen. Sie erzählte den Arbeitsalltag der Parlamentsabgeordneten. „Das ist ja ganz schön stressig“, meinte eine Zuhörerin leise zu sich selbst, als Bulmahn ihren Terminkalender schilderte.

Noch schnell ein Fototermin - Gruppenbild mit Bundestagsabgeordnete – dann ging es mit dem Lift nach oben. Die Hannoveraner stiegen dem Parlament aufs Dach. Sehenswert war nicht nur der der Blick über Berlin von der Dachterrasse aus, auch die neue Glaskuppel des Reichstages beeindruckte. Zum Mittagessen fuhr der Fahrstuhl sogar noch höher hinauf. In 207 Metern über den Dächern von Berlin wurde im Panoramarestaurant des Berliner Fernsehturms gespeist. Dort oben offenbarte die Hauptstadt ihre wahre Größe. Bis zum Horizont erstreckten sich die Berliner Bezirke, die Stadt wollte einfach nicht enden.

Eher bedrückend war ein anderer Termin des dichtgedrängten Zwei-Tages-Programms. Die Räume in der Gedenkstätte Leistikowstraße in Potsdam. wirken noch heute beklemmend. Hier kerkerte nach dem 2. Weltkrieg der sowjetische Geheimdienst KGB vermeintliche Staatsfeinde zumeist wegen des Vorwurfs der Spionage unter grausigen Umständen ein – Männer wie Frauen, Deutsche und auch Angehörige der Roten Armee. Sie wurden gefoltert, um Geständnisse zu erpressen, die Frauen wohl auch vergewaltigt und dann schickte man die Gefangenen, soweit sie nicht gleich hingerichtet wurden, in die Straflager der Sowjetunion. Etwas erfreulicher für die Sinne der hannoverschen Gäste war demgegenüber eine Stippvisite beim „alten Fritz“. Trotz des kalten, trüben Februarwetters lohnte sich die Besichtigung des Schlosses Sanssouci und seiner Schätze.

  • Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Vize-Präsidentin des Deutschen Bundestages Edelgard Bulmahn lud Hannoveraner aus ihrem Wahlkreis nach Berlin ein.
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 1 / 9
  • der im alten Reichstagsgebäude tagende Deutsche Bundestag war das Ziel der 49 Hannoveraner.
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 2 / 9
  • Kurze Pause in Potsdam: v.l. Tanja Bunduls, Anja Schollmayer (beide stellvertrende Vorsitzende der SPD-Bezirksratsfraktion) und Ratsfrau Christine Ranke-Heck.
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 3 / 9
  • Eine Stadtrundfahrt durch Berlin gehörte mit zum Programm: Hier Blick auf den sogenannten Kaiserdom.
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 4 / 9
  • Edelgard Bulmahn diskutiert mit ihren Besuchern.
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 5 / 9
  • Im sogeannten Deutschen Dom am Gendarmenmarkt konnte eine Ausstellung zur Geschichte der deutschen Demokratie besichtigt werden.
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 6 / 9
  • v.l.: Anja Schollmayer (stellv. Fraktionsvorsitzende im Bezirksrat Döhren-Wülfel), Vize-Präsidentin des Bundestages Edelgard Bulmahn, Ratsfrau Christine Ranke-Heck und Tanja Bunduls (stellv. Fraktionsvorsitzende im Bezirksrat Döhren-Wülfel).
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 7 / 9
  • Christina Ranke-Heck und Anja Schollmaier 207 Meter hoch über Berlin.
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 8 / 9
  • Blick aus dem Fernsehturm am Alexanderplatz: Scheinbar endlos erstreckt sich Berlin.
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 9 / 9

Weitere Beiträge zu den Themen

ReichstagBerlinfahrtEdelgard Bulmahn

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

AmpelKinderKriegNeuwahlenGewinnspielKulturArbeitskultur im 21. JahrhundertBerlinOlaf ScholzSportMigrantenGesundheit

Meistgelesene Beiträge