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Tag des Mauerbaus
13. August in Berlin

Die böse Mauer teilte das Volk, trennte Familien und Freunde. 

West-Berlin war die Insel der Glücklichen, komplett umschlossen von unglücklichen Menschen, die kaum richtig vereisen durften.

Ja, es gibt bis heute Verteidiger der DDR, ich kenne einige persönlich, für mich wäre es das falsche System gewesen.

Dass im Rahmen der Wiedervereinigung Einiges suboptimal verlaufen ist, um es bewusst harmlos auszudrücken, steht für mich außer Frage.

Diese Wunden sitzen bis heute tief !

Der Mauerfall und die Wiedervereinigung waren d-i-e großen politischen Ereignisse meiner Jugend.

Wir hatten sie aus ganzem Herzen begrüßt !

Unser Volk muss immer noch daran arbeiten, die entstandenen Gräben zuzuschütten !

So sehe ich es.

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2 Kommentare

Am Freitag, 11. August 1961, kam ich aus Westberlin zurück, wo ich eine knappe Woche
bei Freunden zu Gast war, am Samstag, 12. August, war ich in Nienburg > ich erinnere
mich noch ganz genau an jede Einzelheit aus diesen schön/schrecklichen Tagen!!

Am Montag, 14. August wollte ich wieder nach Westberlin fahren, doch am
Sonntag, am 13. August 1961 weckte mich meine Mutter früh um 6 Uhr mit
dieser fürchterlichen Nachricht vom Mauerbau!!!

Während ich das schreibe, stehen mir wieder die Tränen hoch im Halse, ich denke an die
vielen Nächte [ab August 1963 wohnte ich in Ostberlin ganz dicht an der
Grenze], in denen die Schüsse von dort hörte, und immer traf es einen
Menschen, er nichts weiter, als frei sein wollte!!!

Kommentar wurde am 14. August 2024 um 21:56 editiert

„Unser Volk muss immer noch daran arbeiten, die entstandenen Gräben zuzuschütten !“

Ja und nein. 
Es ist nicht so, dass der durchschnittliche Arbeitnehmer in Duisburg oder München 1989 seinen Lebenstraum erfüllt bekam, als die DDR aufhörte zu existieren. Man saß damals mit einer Mischung aus Rührung und Freude für jene, deren Wunsch nach mehr Freiheit nun in Erfüllung gehen sollte, vorm Fernseher.

Dass viele derer, die ihren Staat damals fallen sehen wollten, heute auch diesem Staat den Zusammenbruch wünschen, ist beklagenswert. Ein wenig mehr Demut wäre angebracht.

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