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Generationenkonflikt von historischer Dimension
Respekt - Geben ist seeliger als Nehmen

Auch in der Nachkriegszeit haben die Teenager sich gegen ihre Eltern aufgelehnt.

Die Beatles und die Rolling Stones als besonders prominente Vertreter sind lediglich zwei Beispiele.

Hysterie bis hin zu Ohnmachtsanfällen bei live Konzerten wissen Zeitzeugen zu berichten.

Auf ihre Art sind die Kids von heute, damit meine ich die unter ca. 30 Jährigen vernünftiger. Auch sie verehren ihre Idole, aber sie verlieren nicht in gleicherweise die Kontrolle über ihre Körper.

In der Berufswelt, ausdrücklich meine ich an dieser Stelle nicht das manuelle Handwerk, von dem ich nichts verstehe, im Büro-Wesen haben sie meiner Generation gegenüber den unschätzbaren Vorteil im Regelfalle die moderne Technik zu beherrschen und Neuerungen im Handumdrehen anzunehmen.

In den Schubladen befinden sich “Lösungen”, Büroarbeitsplätze überflüssig zu machen. Mit dem Siegeszug des world wide webs hat sich die Wissensherrschaft gewandelt.

Die Jugend fordert Respekt. Was sie eigentlich meinen ist Wohlwollen. Dieses Wohlwollen basiert wie so viele Dinge im Leben auf Gegenseitigkeit.

Der 9. November ist ein historischer Tag sondergleichen in Deutschland.

Der herbeigesehnte Mauerfall 1989 ist für meine Familie privat stark belastet. Meine Großmutter wurde beerdigt. Ich weinte wie ein Schloßhund.

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Wir werden den Wandel der Gesellschaft nur dann gut bewältigen, wenn a-l-l-e Beteiligten wohlwollend bleiben.

„Der hat aber angefangen“ ist kein Argument.

Nett zu sein ist g-u-t. Regel Nummer eins im täglichen Umgang: seid nett. Wir können alle Konflikte im zivilen Alltag durch Gespräche lösen.

So sehe ich das, aber vielleicht ist auch Alles ganz anders.

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9. November 1989Letzte Generation

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