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Informationsgespräch und Führung in der Gedenkstätte Normannenstr. in Berlin

  • Ein nach außen nüchterner Betonkomplex beheimatete früher die Stasi-Zentrale
  • hochgeladen von Christl Fischer

Wer in Berlin ist, sollte unbedingt ins (richtige) Stasi-Museum gehen. Bei unserem ersten großen Programmpunkt erwartete uns am Haus 1 des zentralen Komplexes des Ministeriums für Staatssicherheit in Berlin-Lichtenberg, der Zeitzeuge Herr Hartmut Richter, um uns einiges zu zeigen und noch mehr zu erzählen. Hier am Eingang des Geländes ein nach außen nüchternen Betonkomplex fand im Januar 1990 der Sturm auf die Stasi-Zentrale statt und die Demonstranten nahmen diese in Besitz.
Richter erzählte unverblümt eine höchst nachdenklich erschütternde Geschichte zu diesem Ministerium. Doch bevor er seine Lebensgeschichte erzählte, konnte man in diesem Museum das sich hier im zentralen Komplexes des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit befindet, im Ministerbüro, im großen Konferenzsaal oder im Casino, bis ins Detail eine Atmosphäre erfühlen, die den Geist des Machtapparats der DDR widerspiegelte. Wie musste dass hier für die vielen die in der einstigen DDR gelebt hatten und auch mit diesem SED Staat in Berührung kamen, für eine symbolisch gruslige Bedeutung haben, wenn sie diese Stätte von Erich Mielke, dem letzte amtierende Minister für Staatssicherheit und seine Tätigkeit zu den unterschiedlichen Aspekten des politischen Systems und zu Widerstand und Opposition in der DDR leitete, nacherleben.
Denn als »Schild und Schwert der Partei« dirigierte die Stasi fast 40 Jahre lang von hier aus ihren Kampf gegen die »Feinde« des Regimes.
Von hier horchte Erich Mielke die DDR aus und schikanierte sie. Viele Relikte der Stasi zeigten uns wie diese Menschen tickten. Wie der Geheimdienst funktionierte und wie und wer die Gegner waren. Schwer vorzustellen, dass dieses System noch gar nicht so lange her ist mit seiner operativen Technik des MfS, insbesondere versteckten Fotoapparaten, Mikrophonen und Waffen, die allgegenwärtige die bespitzelte. Herr Richter als Zeitzeuge wusste dazu viel zu erzählen

  • Ein nach außen nüchterner Betonkomplex beheimatete früher die Stasi-Zentrale
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  • Zeitzeuge Hartmut Richter führt durch diese Gedenkstätte
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  • Das Gelände des einstigen Ministerium der Macht
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  • In solch einem Auto wurden Staatsgefangene stundenlang durch die Stadt gefahren
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  • Innenraum ohne Blick nach draußen
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  • Ein Tresor hinter dem Stuhl von Erich Mielke
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15 Kommentare

  • R. S. am 05.08.2013 um 17:16

Heulen hilft nicht, Christl.
Lass uns die Tränen abwischen und Worte finden um unsere Freiheit zu erhalten. Herr Richter hat seinen Weg gefunden seine Biographie spricht für sich!

Das muss aber erst mal verarbeitet werden, liebe Rosetta.

  • R. S. am 06.08.2013 um 16:47

Ja, das denke ich auch, Christl .

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