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Holocaust-Gedenktag 2017 in Berlin

  • Das Stelenfeld erinnert an die Ermordung von sechs Millionen Juden durch die Nationalsozialisten.
  • hochgeladen von Karl-Heinz Mücke

Heute vor 72 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau befreit.
Seit 2005 ist der 27. Januar Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.
Ich war in Berlin und habe einige Gedenkstätten besucht.

Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas im Zentrum Berlins ist die zentrale Holocaustgedenkstätte Deutschlands, ein Ort der Erinnerung und des Gedenkens an die bis zu sechs Millionen jüdischen Opfer des Holocaust.

Nicht weit entfernt ist das Denkmal für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus.
Dabei wurde die Formensprache des Holocaustdenkmals aufgegriffen.Das Denkmal soll die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus ehren und zugleich ein beständiges Zeichen gegen Intoleranz, Feindseligkeit und Ausgrenzung gegenüber Schwulen und Lesben setzen.

Hinter der Philharmonie steht das Denkmal für die Opfer der nationalsozialistischen "Euthanasie"-Morde.

An die nationalsozialistische Verfolgung der Sinti und Roma in Berlin wird in Lichtenberg gedacht.

Im Jüdischen Museum Berlin hat man gute Gelegenheit über die Geschichte des deutschen Judentums viel zu erfahren in der auch die Zeit des Nationalsozialismus mit dem Holocaust dokumentiert ist.

  • Das Stelenfeld erinnert an die Ermordung von sechs Millionen Juden durch die Nationalsozialisten.
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  • Es ist begehbar und steht zwischen Brandenburger Tor und Potsdamer Platz.
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  • Hinter der Philharmonie (gelbes Gebäude) steht das Denkmal für die Opfer der nationalsozialistischen "Euthanasie" Morde. Vom Potsdamer Platz nicht weit entfernt.
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  • Das Jüdische Museum Berlin steht in der Lindenstrasse 9
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  • Hier gibt es auch Informationen zum Holocaust.
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  • Viele persönliche Dokumente, Fotos und Erinnerungsstücke sind ausgestellt.
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27 Kommentare

> "Gut finde ich es deswegen, Andreas, weil bei der heutigen Jugend nicht unbedingt allgemein bekannt ist, welche verschiedenen Gräueltaten die Nazis ausgeführt haben. Welcher Jugendliche hat zum Beispiel etwas von Euthanasie gehört, dass werden wohl nur die wenigsten sein."

Grad deshalb wäre es doch sinnvoller, eine große Anlage für alle Opfer anzulegen und nicht manche Opfergruppen mit Minialibisachen umme Ecke zu verstecken...

Noch besser wäre gewesen, wenn grad wir Deutschen eine Einrichtung gestaltet hätten, die sich nicht nur mit einem einzigen Fall beschäftigt, sondern Massen- und Völkermorde an sich und weltweit ächtet...

Ich denke auch, Karl-Heinz, dass die Gedenkstätte in Ahlem vollkommen ausreicht und eine weitere unnötig ist.

Eine Einrichtung die über Massen- und Völkermorde weltweit aufklärt und diese echtet, Andreas, wäre an und für sich eine gute Sache. Aber passt das mit der deutschen Doppelmoral zusammen? Einerseits sind wir alle für Frieden, Freiheit und Demokratie weltweit. Andererseits ist Deutschland einer der größten Waffenexporteure der Welt, der damit indirekt zu diesen Untaten beiträgt. Nicht selten gelangen die Waffen, wenn auch auf Umwegen, in die falschen Hände. Doch die deutsche Wirtschaft muss brummen, wie auch immer.

> "Aber passt das mit der deutschen Doppelmoral zusammen? Einerseits sind wir alle für Frieden, Freiheit und Demokratie weltweit. Andererseits ist Deutschland einer der größten Waffenexporteure der Welt, der damit indirekt zu diesen Untaten beiträgt."

Wir verschenken sogar U-Boote an manche Besatzer ;)
Ja, wir doppelmoralisieren... eben auch bei dem Thema Denkmal...

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