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Buchbesprechung
Das Ultimatum des Christian von Ditfurth

Christian von Ditfurth: Ultimatum; C. Bertelsmann Verlag München 2019; 446 Seiten; ISBN: 978-3-570-10342-5

Eugen de Bodt ist Hauptkommissar bei der Polizei von Berlin. Er ist bei seinen Kollegen und Vorgesetzten gleichermaßen unbeliebt. In dieser Situation wird der Ehemann der Bundeskanzlerin entführt. Die Entführer fordern, daß Deutschland die Schulden Italiens, Spaniens, Griechenlands und Portugals übernimmt und bezahlt. In dieser Situation bittet die Kanzlerin de Bodt um Hilfe.

Um den politischen Druck zu erhöhen, schicken die Entführer eine abgetrennte Hand ihres Entführungsopfers an das Landeskriminalamt. Und kurz darauf wird auch noch die Ehefrau vom französischen Präsidenten gekidnappt.

Auf den ersten Blick ist dies ein spannender Action-Politthriller. Kurze Sätze und knappe Kapitel verbrüdern sich mit Action und skurillen Charaktern.

Bei genauerem Hinsehen offenbaren sich aber die Schwächen. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die schnell wechselnd erzählt werden. Zahlreiche Kapitel sind überflüssig - sie steuern nichts zur Handlung bei und hätten ruhig weggelassen werden können, ohne daß dies überhaupt aufgefallen wäre.

Man muß schon sehr viel Geduld mit dieser schriftstellerischen Herangehensweise haben, um durchzuhalten und das Buch dann auch noch zu mögen.

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