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"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 5/1

  • Das waren noch Zeiten, unbekümmert und unbeschwert.
  • hochgeladen von Frank Frühbrodt

Kapitel 5

Weit getäuscht, es ist ca. 23 Uhr. Es geht das Licht an und es schließt. Ich denk:” Was wollen die jetzt?” Die Tür geht auf: “Mitkommen” , wird in einem befehlsmäßigen Ton gesagt. Ich stehe auf und geh mit. Es geht wieder in das Verhörzimmer. Dort ist wieder der Typ von der Stasi , er grinst mich an und denkt er hätte gewonnen.
B: “ Setzen! Na wie geht’s? Ich hoffe Ihnen hat Ihr Essen heute gut geschmeckt.”
Ich bekomme außer einem hahahaha nichts weiter raus.
B: “ Haben Sie es sich überlegt zu reden oder geht es Ihnen immer noch zu gut? “
I: “ Ich weiß zum Kuckuck noch mal nicht was Sie von mir wollen. Das was Sie hören wollen, kann ich Ihnen nicht sagen. Es gibt keine Komplizen, denn ich habe nichts getan.”
B: “ Wenn Sie wollen, ich habe Zeit.”
Er nimmt den Hörer vom Telefon und bestellt sich einen Kaffee und ein paar Scheiben Brot. Beim auflegen sieht er zu mir rüber und grinst höhnisch.
15 Minuten später bringt ihm ein anderer das Bestellte und er setzt sich mir direkt gegenüber und fängt genüsslich seinen Kaffee an zu trinken. Und beißt vom Brot ab. Er tut dies natürlich mit einer absichtlichen Geräuschkulisse. Beim Kaffee schlürft er und jeden Bissen vom Brot betont er mit einem mhhhh und schmatz beim Kauen.

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