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"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 3/1

  • Wolga typisches Fahrzeug der Stasi, wurde selbst mit so einem beschattet
  • hochgeladen von Frank Frühbrodt

Kapitel 3

Es ist 6 Uhr Weckzeit. Ich versuch mich ein bisschen frisch zu machen am Waschbecken aus dem nur kaltes Wasser kommt. Es gibt Frühstück. Ich bekomme 2 Scheiben Brot, ein bisschen Marmelade und eine Tasse Muckefuck (Kinderkaffe).
So gegen 9 kommen sie zu meiner Zelle, ich darf im Hof ein paar Runden drehen. Ich allein mit drei Beamten. Ich fühle mich wie ein Schwerverbrecher, als wenn ich jemanden umgebracht hätte. Der Freigang dauert etwa 10 Minuten, dann muss ich wieder in die Zelle.
Eine halbe Stunde später holt man mich wieder raus und bringt mich zur Vernehmung. Ich werde hier versuchen diese Vernehmungen in etwaigem Wortlaut wiederzugeben, wie sie statt gefunden hat. B steht für Beamter und I für mich.
Der Vernehmungsraum ist etwa 12 Quadratmeter groß mit einem Tisch in der Mitte, ein Stuhl vor dem Tisch, einer hinter dem Tisch. Am Fenster ein zweiter Tisch mit Stuhl und einer Schreibmaschine. Auf dem Tisch in der Mitte steht ein Tonbandgerät. Als ich den Raum betrete, sitzt am Tisch am Fenster eine Frau und am anderen Tisch ein höherer Offizier.
B: “ Setzen Sie sich!”

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