myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 1/3

Am Endbahnhof angekommen werde ich von den beiden zum Bahnhofsgebäude begleitet und dort dem Zuständigen für die Grenztruppen übergeben. Jetzt muss ich mich einem stundenlangen Verhör unterziehen mit immer wieder den gleichen Fragen. Fragen wie: Wer ist mein Komplize? Warum wollte ich das Gebiet der DDR verlassen? Weiß jemand in der Familie bescheid?
Ich erkläre ihm immer wieder das Gleiche, und zwar dass ich nicht fliehen wollte und das der Rest auch nicht zutrifft, aber genau das will er nicht hören. Nach etwa 4 Stunden mit immer dem selben Ablauf, werde ich jetzt in die Zelle gebracht und muss dort bis zum nächsten Tag warten, aber immerhin bekomme ich noch was zu essen.

Weitere Beiträge zu den Themen

BiografieBiographieDDRStasiDDR GeschichteBuchVergangenheitZeitzeugenzeitgeschichteLebensgeschichteLiteraturMauerfallAtheistenforum

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

InterviewMarktwirtschaftDeutschlandIndividualitätAlltagskulturStudieAlltagBerlinMigrationSozialstaatZivilgesellschaftMigranten

Meistgelesene Beiträge