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"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 12/2

  • Meine Topzeit 160 Kilo. So sieht man aus, wenn man fertig ist und sich keine Hilfe holt.
  • hochgeladen von Frank Frühbrodt

Ich werde Ihnen jetzt noch einmal und zum letzten Mal die Möglichkeit geben zu reden und Sie sind ganz schnell wieder in dem anderen Knast, ansonsten werden wir uns in drei Tagen wieder sehen und dann bringe ich ihnen eine kleine Überraschung mit.”
I: “Ich habe Ihnen nichts zu sagen.”
B: “Gut, das was jetzt weiter passiert, ist Ihre Schuld und kein anderer kann es verhindern.”
Bei diesem Satz setzte er wieder sein höhnisches Grinsen auf und ließ mich in meine Zelle zurückbringen.
Dort angekommen, sollte ich bald merken was gemeint war mit es wird härter. Als erstes fingen die Spiele mit dem Licht und den Lautsprechern wieder an und alle paar Stunden holte man mich in den Verhörraum. Dort musste ich mich auf dem Stuhl setzten und in den zwei gegenüberliegenden Ecken standen zwei mit Waffe im Anschlag, so musste ich dort teilweise bis zu 4 Stunden zu bringen ohne aufstehen zu können oder das einer mit mir redete. Nach dieser Zeit kam ich wieder in meine Zelle und dort musste ich immer wieder mit dem Licht und dem Radau aus den Boxen kämpfen.
Das Essen ist wie immer schlecht und sehr wenig. Das geht jetzt die ganzen drei Tage so vor sich hin, ohne das etwas anderes passiert. Sie zermürben mich langsam immer mehr. Ich bin kurz davor etwas zu gestehen, was ich nicht getan habe. Aber es hindert mich immer wieder der Gedanke an meine Familie daran dies zu tun.

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