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1. - 6. September 2020 - 125 Jahre Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Berlin

  • Schwebende Christusfigur über dem Altar der neuen Kirche.
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125 JAHRE KAISER-WILHELM-GEDÄCHTNIS-KIRCHE
Mahnmal und Wahrzeichen in der City West

Mit optischen Signalen und vielfältigen Veranstaltungen wird die Festwoche vom 30. August bis zum 6. September begangen. Neben Konzerten, Bach-Kantaten und Orgelvespern werden auch Führungen angeboten, z.B. in die Gedenkhalle des alten Turms, sozusagen im Inneren des Hohlen Zahns - alles natürlich unter Berücksichtigung der Corona-Regeln.

Normalerweise findet im August das Fest "Summer in the City", rund um die Gedächtniskirche statt mit vielen Prominenten, Bühnenshows, Essen aus aller Welt, Biergarten, Weinstuben und Spaß für Groß und Klein statt - in diesem Jahr aus bekannten Gründen leider nicht

Zur Historie der Kirche (übernommen aus einem Kirchenflyer):
Der Kölner Franz Heinrich Schwechten hat die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Ende des 19. Jahrhunderts im neoromanischen Stil erbaut. In Anwesenheit des Kaiserehepaars Wilhelm II. und seiner Gattin Auguste Viktoria wurde die Kirche zu Ehren Wilhelms I. am 1. September 1895 eingeweiht. Nach den schweren Bombenschäden von 1943 gab es in den 50er Jahren öffentliche Diskussionen um den Erhalt der Ruine des Alten Turms. Egon Eiermann hat schließlich den Ort durch vier neue Bauten erweitert. Mit ihrem blauen Glas von Gabriel Loire aus Chartres gelten sie heute als Architekturikonen der Nachkriegsmoderne. Alle diese Aspekte der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche und ihrer Geschichte werden im Festprogramm der Gemeinde berücksichtigt.

  • Schwebende Christusfigur über dem Altar der neuen Kirche.
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  • Gedenkhalle in der Turmruine mit Deckenmosaik. Ein Besuch der Gedenkhalle lohnt sich und kostet keinen Eintritt.
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  • Mosaik in der Gedenkhalle (Alter Turm) - Widmung über dem Eingangsportal
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  • Ältere Ansichtskarte. Im Volksmund werden die Gebäude "Lippenstift und Puderdose" und "Hohler Zahn" genannt. Die Hochhäuser am Zoofenster gab es damals noch nicht.
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  • Foto vor einigen Jahren, der Glockenturm wurde renoviert und ist hier noch eingeschalt.
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  • Ein goldener Riss im Boden erinnert an die zwölf Toten des Terroranschlags vom Dezember 2016, ihre Namen sind auf den Treppenstufen zur Gedächtniskirche eingraviert. Noch heute kommen Menschen und legen Blumen nieder oder zünden Kerzen an.
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2 Kommentare

Abends inmitten dieser wunderbaren blauen Fenstern zu sitzen und nur das Licht auf sich wirken zu lassen… !
Sie ist für mich eine der schönsten Kirchenräume, die es gibt !
LG, Romi

Ja die blauen Glasfenster sind wirklich schön. Wenn ich in der Nähe einkaufen bin, setze ich mich gerne mal für eine Weile rein zum Luftholen und Entspannen. Ein ruhiges Plätzchen mitten im Trubel.

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