Stippvisite im Alten Fischerdorf Rahnsdorf
Hierzu sagt Berlin.de
"Die Straßen aus Kopfsteinpflaster, alte Kastanien am Wegesrand und hundert Jahre alte Gebäude hinter schmiedeeisernen Zäunen. Das denkmalgeschützte Fischerdorf Rahnsdorf liegt an der Mündung der Spree in den Müggelsee.
Hufeisenförmig legt sich Rahnsdorf um seine Dorfkirche, die man von der Müggelspree aus leicht entdecken kann. 1375 wird der slawische Ort erstmals urkundlich erwähnt. Rund 100 Jahre später erhält Rahnsdorf Fischereirechte – und hat sie bis heute.
Nicht weit von der Fischräucherei entfernt liegt die Anlegestelle der handbetriebenen Fähre F24. 36 Meter rudert der Fährmann, um mit seinen Gästen die Müggelspree zu überqueren und zu den gegenüberliegenden Müggelwiesen zu gelangen. Von hier aus geht es auf Rad- oder Wandertour rund um den Müggelsee oder die Müggelberge hinauf. Die zweite, etwas größere und solarbetriebene Fähre F23 bringt ihre Besatzung zum Müggelhort und zum Müggelwerderweg. Beide starten in den Sommermonaten einmal in der Stunde."
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Es war schön, endlich mal wieder einen Ausflugsdampfer zu sehen sowie zahlreiche Paddel-, Ruder- und Motorboote. Auch die Fähre war wieder in Betrieb, nachdem sie zu Corona-Zeiten nur sporadisch oder gar nicht arbeitete. Das Wetter spielte nicht so ganz mit, es war zwar warm, aber die Sonne ließ sich nur ab und zu blicken.
An den Wochenenden finden sich hier zahlreiche Besucher ein. Wer es ruhiger mag, kommt daher besser unter der Woche.
Wunderbar gezeigt, Gudrun, dort sollte ich auch mal wieder hin.
VG, Romi