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Neue Synagoge - Berlin

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Die Neue Synagoge an der Oranienburger Straße in der Spandauer Vorstadt im Ortsteil Mitte (Bezirk Mitte) von Berlin ist ein Gebäude von herausragender Bedeutung für die Geschichte der jüdischen Bevölkerung der Stadt und ein wichtiges Baudenkmal aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie steht unter Denkmalschutz.

Theodor Fontane schrieb 1865 in der „Kreuzzeitung“ über die im Bau befindliche Synagoge:
„ Wer sich für die architektonischen Dinge interessiert, für die Lösung neuer, schwieriger Aufgaben innerhalb der Baukunst, dem empfehlen wir einen Besuch dieses reichen jüdischen Gotteshauses, das an Pracht und Großartigkeit der Verhältnisse alles weit in den Schatten stellt, was die christlichen Kirchen unserer Hauptstadt aufzuweisen haben.

Während des Novemberpogroms 1938 wurde die Neue Synagoge vor größeren Schäden bewahrt. Im Zweiten Weltkrieg jedoch wurde sie von Bomben schwer beschädigt. Als man später, im Jahre 1958 den Synagogenhauptraum sprengte, standen nur noch die an der Straße gelegenen Gebäudeteile. Im Mai 1995 wurde das Gebäude mit der ständigen Ausstellung "Tuet auf die Pforten" wieder geöffnet.

In Anknüpfung an die Tradition der Neuen Synagoge versteht sich die Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum als Bindeglied zwischen Vergangenheit und Zukunft

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  • Über das Treppenhaus gelangt man zur Turmkuppel
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  • Der berühmte Berliner Architekt Eduard Knoblauch (1801-1865) ließ sich bei seinem Entwurf von dem maurischen Stil der Alhambra in Granada inspirieren. Die von vergoldeten Rippen überzogene Kuppel wr mehr als 50 Meter hoch und wurde durch die Anwendungmod
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  • Stiftung Neue Synagoge Berlin in der Oranienburger Straße
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