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Vergessene Orte / Lost Places
Flakturm mit Bunkeranlage im Volkspark Humboldthain

  • Hinweisschild. Die Flaktürme liegen im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen.
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Zwei dieser Hochbunker wurden hier einst im Krieg benutzt. Heute dient die Ruine aus Beton als Aussichtsplattform mit tollem Blick über den Wedding und den Humboldthain. Zum Abstieg gehts über die Serpentinen durch den bewaldeten Park.

Die Berliner Unterwelten e.V. bieten Führungen durch das Innere der Flakturmruine an, dazu übernehme ich von deren Webseite:  "Bei diesem etwas abenteuerlichen Rundgang werden drei von insgesamt sieben Geschossen der größten Bunkeranlage Berlins gezeigt. Freitragende Abdeckungen und Brücken bieten schwindelerregende Blicke in die Tiefe. Anhand zahlreicher Informationstafeln erläutern unsere Referenten den Besuchern zudem die Geschichte des Bauwerkes. Bisher haben die aktiven Vereinsmitglieder in mehr als 8.000 geleisteten Arbeitsstunden über 1.400 Kubikmeter Trümmerschutt bewegt und zugleich ein Winterquartier für Fledermäuse ausgebaut, das an Bedeutung für die Tiere immer mehr zunimmt. Daher können wir diese Tour nur von April bis Oktober anbieten, um die kleinen Nachtschwärmer nicht in ihrem Winterschlaf zu stören."

Wenn man eine Besichtigungstour mitmachen möchte, sollte man sich vorher über wichtige Hinweise (Mindestalter, Ausrüstung usw.) informieren, Link:  <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-unterwelten.de/fuehrungen/wichtige-hinweise/wichtige-hinweise">Berliner Unterwelten</a>

  • Hinweisschild. Die Flaktürme liegen im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen.
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  • Im Oktober 1941 begannen die Nazis, in dem Park zwei als Hochbunker gebaute Flaktürme zur Abwehr von Flugangriffen zu errichten. Es gibt in der Nähe noch eine provisorische Luftschutzanlage im U-Bahnhof Gesundbrunnen, die ich vor einiger Zeit besichtigen konnte (leider ohne Fotos).
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  • Treppen führen unter schattigen Bäumen 85 Meter den Hang hínauf zu den Flaktürmen der Humboldthöhe.
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  • Der Luftabwehrturm ist heute ein beliebter Aussichtsturm und ein Refugium für Fledermäuse
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  • Blickrichtung Osten über den Wedding.
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  • Teile des Bunkers sind heute noch sichtbar und begehbar. Berliner Unterwelten e.V. bieten dazu Führungen an.
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  • Zu den Führungen schreiben die Veranstalter: "Auf der Tour gelten besonders hohe Anforderungen an das Schuhwerk: fester Sitz am Fuß (Zehen und Ferse geschlossen, stabile Sohle mit Profil), keine hohen Absätze, Sandalen, Flip-Flops, Espandrillos, Ballerinas usw. Wir empfehlen warme Kleidung (Innentemperatur ganzjährig ca. 10°C). Helme werden zur Verfügung gestellt."
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  • Der Tagesspiegel schreibt: "Und diese zwei Betonplatten, die aussehen wie ganz gewöhnliche Gullydeckel. Wer sie nicht sucht, wird sie übersehen. Sie verbergen den Zugang zu einer Park-Perspektive, wie es sie in Berlin kein zweites Mal gibt: Den Blick in die Unterwelt des Humboldthain."
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  • Die Nord-West Seite des Flakbunkers steht unter dem Hausrecht des DAV und wird heute zum Sportklettern genutzt.
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  • Sportklettern im oberen Schwierigkeitsgrad.
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  • Kletterwand des Deutschen Alpenvereins erfreut sich bei ambitionierten Kletterern größter Beliebtheit.
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  • Unten an der Hochstraße fährt die S-Bahn vorbei (Ringlinie)
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