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Mit dem Bischof im Illertal auf den Spuren einer Ikone der Nächstenliebe

Zwei Tage lang pilgert Bischof Gebhard Fürst auf dem Martinusweg. An der bayerisch-württembergischen Grenze bei Tannheim-Arlach im Kreis Biberach haben nahezu hundert Christen mit ihm den Marsch am heutigen Freitag begonnen. Über Berkheim ging es nach Bonlanden, wo er in der Klosterkirche zusammen mit Dekan Schänzle und weiteren Geistlichen ein Pontifikalamt zelebrierte. Nicht nur die Nonnen freuten sich auf die Gäste sondern auch eine große Schar von Kinder und Jugendlichen, die im Kloster verweilten. Das kirchliche Oberhaupt kam auf der Strecke durch das Illertal mit vielen Bürgern ins Gespräch.

Fürst, der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, hob den heiligen Martin als Patron der württembergischen Diözese und Europas hervor. Viele ehrenamtlich und hauptamtlich Engagierte haben den Weg ausgeschildert . In Ortschaften, Wäldern und Fluren ist das Zeichen angebracht worden, das die Pilger letztlich nach Tours führt.

Am morgigen Samstag marschieren die Pilger zusammen mit Bischof Fürst über Erolzheim und Laubach nach Ochsenhausen, wo in der dortigen Klosterkirche wiederum ein Pontifikalamt stattfindet.

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