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Bemerkungen zum Lebenszyklus eines einzigartigen Insektes: Die Weidenjungfer (Lestes viridis) in faszinierenden Bildern. Teil 2.

  • Weidenjungfer (Lestes viridis) Männchen während einer Ruhepause.
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Liebe Leser meiner Berichte, liebe Naturfreunde, liebe „myHeimatler“,

nachdem sich im ersten Teil des Beitrages über die Weidenjungfer einige Kommentatoren unter anderem auch bei den Bildkommentaren, sehr lobend über den Selben geäußert haben, möchte ich mich an dieser Stelle für diese anerkennenden Worte bedanken.

Das Team „Waldschrat“ hat dies zum Anlass genommen, heute, bei optimalen Bedingungen, noch einmal in den Lebensraum dieser höchst interessanten Teichjungfernart einzudringen um Euch „Lestes viridis“, die Weidenjungfer, im wahrsten Sinne des Wortes noch etwas näher zu bringen.

Die diesem 2. Teil beigefügten Aufnahmen sind sozusagen „noch warm“.

Nur soviel ist zu sagen: Es konnte keine Paarung oder Eiablage mehr beobachtet werden. Die Tiere sind nun alt, müde und verbraucht. Einige vergebliche Kopulationsversuche verliefen ergebnislos. Einzig und allein der Jagdtrieb funktioniert noch bei einigen Exemplaren. Für diesen Herbst haben sie ihren Beitrag zur Arterhaltung geleistet.

Da im ersten Teil schon ein kleines Artenprofil der Art zu lesen ist, verweise ich hier im zweiten Teil auf die jeweiligen Bildüberschriften.

Weitere und ausführliche Informationen entnehmt Ihr bitte http://waldschrat-online.de/

Offene Fragen, die sich anhand der beigefügten Bilder ergeben, bitte ich in Form eines Kommentares zu stellen, da sie so für Alle beantwortet werden, was ich gerne mache.

Ich wünsche nun viel Vergnügen beim Betrachten der Weidenjungfer „aus der Nähe“.

Herzliche Grüße,

Willi, der „Waldschrat“

  • Weidenjungfer (Lestes viridis) Männchen während einer Ruhepause.
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  • Weidenjungfer (Lestes viridis), ruhendes Weibchen.
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  • Ein Weibchen der Weidenjungfer (Lestes viridis) in der Seitenansicht.
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  • Ein Männchen der Weidenjungfer (Lestes viridis) in der Seitenansicht.
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  • Die Tiere sind müde ausgelaugt und vollkommen erschöpft. Kein Wunder, bei ihren Leistungen.
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  • Der "Legeapparat" (wiss, Ovipositor) eines Weibchens. Es sind Eireste erkennbar. Sie sterben ab, weil die Kraft, sie unter die Baumrinde zu bringen, fehlt.
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  • Ein "sauberer" Hinterleib eines Weibchens. "Sie" hat ihre Eier komplett versorgt.
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  • Der Zweig einer Erle ist mit hellen "Warzen" übersät. Dies sind "Eilogen" der Weidenjungfer. Jede "Warze" enthält vier Eier.
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  • Die Weidenjungfer (Lestes viridis). Ein Weibchen von vorne gesehen.
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  • Frontalansicht eines Männchens der Weidenjungfer (Lestes viridis). Beachte die Unterkiefer!
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  • Ein Weibchen schiebt sich einen großen Brocken eines Beutetieres zwischen die Mandibeln. (Kiefer). Der Jagdtrieb ist noch intakt.
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7 Kommentare

@ Frau Stock:

Zu Ihren Fragen: Ja, Libellen sind kleine und sehr nützliche Raubinsekten, die uns eine Menge Plagegeister wie Mücken, Fliegen, Schnaken und sogar Spinnen vom Halse halten.

Zur Frage "Arbeit mit Kindern". Auch das machen wir "Waldschrate". Im Mai diesen jahres konnte ich einer 20 köpfigen Gruppe die Metamorphose einer Flußjungfer in der freien Natur live zeigen.

Grundschullehrer(innen) bitten um Informationsmaterial zwecks "Heimat- und Naturkunde" welches sie auch bekommen.

In erster Linie geht unser Material jedoch an Universitäten. Wir konnten auf diese Weise so manche Diplomarbeit und Dissertation unterstützen.

Im Übrigen steht jedem, der mehr über diese tollen Tiere wissen möchte, unsere Homepage uneingeschränkt zur Verfügung.

Darüber hinaus bieten wir zu Lern- und Bestimmungszwecken eine CD - ROM an, welche einige auf dem Markt befindliche und veraltete Bücher übertrifft.

Weitere Projekte und Lernmaterial sind in Arbeit.

Liebe Grüße,
Willi

Vielen Dank für Ihre tolle Info! Und schön, dass Sie Ihr Wissen weiter reichen! Nichts ist schlimmer als ein langweiliger Heimat- und Naturkunde-Unterricht, lach,

freundliche Grüße zurück
Renate Stock

Hammerstark gezeigt,lieber Willi !
Auch mit Verspätung immer noch ein echter Hingucker....
lg Gaby

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