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In Whistler dominieren die deutschen Doppel-Piloten - Vötter/Oberhofer schnellste Frauen

  • Toni Eggert und Sascha Benecken bei ihrem 52. Weltcupsieg am 10. Dezember 2022 im kanadischen Whistler
  • Foto: Toni Eggert und Sascha Benecken bei ihrem 52. Weltcupsieg am 10. Dezember 2022 im kanadischen Whistler Bildunterschrift: Bildrechte:FIL - Internationaler Rodel Verband Fotograf: Mareks Galinovskis
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Whistler, Kanada. Den deutschen Doppel-Athleten ist die Revanche geglückt. Beim EBERSPÄCHER Rodel-Weltcup in Whistler fuhren Toni Eggert und Sascha Benecken zu ihrem 52. Sieg. Auf Platz zwei landeten ihre Teamkollegen Tobias Wendl/Tobias Arlt. Die Olympiasieger hatten 0,051 Sekunden Rückstand auf die Gewinner des Gesamt-Weltcups der vergangenen Saison.

Auf Platz drei kamen Juri Gatt und Riccardo Schöpf. Die Österreicher hatten vor einer Woche beim Weltcup-Auftakt auf ihrer Heimbahn in Innsbruck-Igls vor ihren Teamkollegen Thomas Steu/Lorenz Koller und Yannick Müller/Armin Frauscher gewonnen. "Der Battle mit den Österreichern macht einen riesigen Spaß, das kann so weitergehen", sagte Tobias Wendl, "wenn mal die einen, mal die anderen gewinnen, dann bleibt es spannend."
Schon im zweiten Rennen schälen sich die Favoritinnen im Damen Doppel heraus. Andrea Vötter und Marion Oberhofer holten sich nach Platz drei in Innsbruck ihren ersten Weltcupsieg. "Es ist schon schön für Italien dabei zu sein und die Hymne zu hören", sagte Vötter ganz ergriffen.

Zweite mit 0,041 Sekunden Rückstand wurden die Premierensiegerinnen Selina Egle/Lara Kipp (Österreich). Noch auf den dritten Platz zurückgefallen sind Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal mit 0,056 Sekunden Rückstand. Nachdem die beiden Deutschen mit einem Startrekord und der schnellsten Zeit im ersten Durchgang geglänzt hatte, unterliefen ihnen in Lauf zwei zu viele Fehler. "Uns sind leider keine zwei sauberen Läufe gelungen", sagte Rosenthal, "schon nach den Starts haben wir ein wenig Schwung liegen lassen."
Egle/Kipp führen weiter in der Weltcup-Wertung. "Weiter das Gelbe Trikot zu haben ist der Wahnsinn", freute sich Egle, "Doppel zu fahren macht unglaublich viel Spaß." Dem wollte sich auch Siegerin Oberhofer anschließen: "Ich fahre vorerst mal weiter Einzel und Doppel. Dann schaue ich mal, wie sich was entwickelt." Die Tendenz gehe jedoch dahin, dass sie irgendwann einmal bei einem Einzelrennen aussetzen wird.

Bevor das erste Doppel gestartet war, erlebten die Zuschauer im Whistler Sliding Center einen emotionalen Höhepunkt. Tristan Walker und Justin Snith starteten als Vorläufer. Das war die Abschiedsfahrt des erfolgreichsten kanadischen Doppels. "Es hat unheimlich viel Spaß gemacht noch einmal auf dem Schlitten zu sitzen", sagte Walker. Der Steuermann hat die Hörnchen des Schlittens gegen den Steuerknüppel eines Flugzeugs getauscht. Im Sommer hat er die Lizenz zum Berufspiloten bestanden. Snith studiert in Vancouver.

Quelle: FIL - Internationaler Rodel Verband

  • Toni Eggert und Sascha Benecken bei ihrem 52. Weltcupsieg am 10. Dezember 2022 im kanadischen Whistler
  • Foto: Toni Eggert und Sascha Benecken bei ihrem 52. Weltcupsieg am 10. Dezember 2022 im kanadischen Whistler Bildunterschrift: Bildrechte:FIL - Internationaler Rodel Verband Fotograf: Mareks Galinovskis
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  • Andrea Vötter und Marion Oberhofer (Italien) bei ihrem ersten Weltcupsieg im Damen Doppel am 10. Dezember 2022 im kanadischen Whistler
  • Foto: Andrea Vötter und Marion Oberhofer (Italien) bei ihrem ersten Weltcupsieg im Damen Doppel am 10. Dezember 2022 im kanadischen Whistler / Bildrechte:FIL - Internationaler Rodel Verband Fotograf: Mareks Galinovskis
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