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Der alte Hofgarten - ein idealer Stadtpark

  • Der Hofgarten hinter dem Schloss sollte 1789 zu einem englischen Garten umgestaltet werden, doch das Projekt wurde aufgegeben, und die geometrischen Strukturen blieben erhalten.
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Noch ist ein sattes Grün der vorherrschende Farbton im Bayreuther Hofgarten, und dank seiner Nähe zur Innenstadt ist er ein beliebtes Ziel der Spaziergänger, Jogger, Sonnenhungrigen und vieler Touristen, die die Festspielstadt besuchen und das Neue Schloss sehen wollen.
Der Park umfasst derzeitig rund 13 Hektar, und ein Teil der barocken Gartengestaltung vor allem um das Neue Schloss wurde wieder hergestellt. Schon Ende des 16, Jahrhunderts wurde der Garten durch das Markgrafenpaar Friedrich und Wilhelmine von Brandenburg-Bayreuth angelegt, und zwar mit Alleen, Heckenquartieren, Laubengängen und Parterres. Die Mittelachse bildete ein im rechten Winkel abknickender Kanal mit vier Inseln.
Ende des 18. Jahrhunderts sollte der Hofgarten auf Anweisung des Markgrafen Alexander in einen englischen Garten mit geschwungenen Wegen und freien Pflanzungen umgewandelt werden. Die barocken Gartenelemente, die einer besonders aufwändigen Pflege bedurften, wurden entfernt, die Wege in Kurven angelegt. 1795 wurde am Südrand ein kleiner Rundtempel, ein sogenannter Monopteros, errichtet.
Dennoch sind die Grundzüge des geometrischen Gartens noch heute im Hofgarten ablesbar: Der Kanal sowie die drei Hauptalleen bestimmen das Bild des Gartens. Das Parterre vom Südflügel wurde 1990 rekonstruiert.

  • Der Hofgarten hinter dem Schloss sollte 1789 zu einem englischen Garten umgestaltet werden, doch das Projekt wurde aufgegeben, und die geometrischen Strukturen blieben erhalten.
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  • Nach dem Bau des Neuen Schlosses erhielt der Park einen Kanal mit mehreren kleinen Inseln als neue Hauptachse. Er verläuft im westlichen Teil des Gartens parallel zur Hauptallee und knickt im östlichen, breiteren Teil des Gartens im rechten Winkel ab.
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  • Was ist wo im Hofgarten zu finden - die Verwaltung der staatlichen Schlösser und Gärten informiert die Parkbesucher durch diesen Übersichtsplan.
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  • Der Hofgarten ist eine beliebte grüne Oase inmitten der Stadt.
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  • Der 1805 zu Ehren der Preußenkönigin Luise errichtete Sonnentempel (Musikpavillon) im Hofgarten
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  • Von der barocken Anlage zeugen noch heute das Wasserbassin mit Wasserkanal und Allee sowie die Statuen. Das Foto zeigt die Schwaneninsel mit der Figurengruppe Terpsichore und Melpomene.
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  • Das Neue Schloss: Nachdem 1753 das alte Schloss teilweise abgebrannt war, ordnete Markgraf Friedrich den Bau eines repräsentativen Schlosses an. Die Bauzeit des lang gestreckten, dreigeschossigen Gebäudekomplexes wurde sehr kurz gehalten.
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  • Geschmückt ist der Park mit verschiedenen Statuen. Auf dem Foto Parterre mit Amphitrite-Brunnen.
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  • Die schönsten der 140 Räume können besichtigt werden, darunter das Zedern- und Spalierzimmer, das Japanische Zimmer, das Palmenzimmer sowie die künstliche Grotte.
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