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1961 in Essen: 150 Jahre Firma Krupp.

  • Kunstguss aus derr Friedrichshütte Laasphe in Wittgenstein: 150 Jahre Krupp. Der Entwurf stammte vom Bildhauer Jean Sprenger.
  • hochgeladen von Amadeus Degen

Dieser Kunstguss wurde von der Friedrichshütte Laasphe in Wittgenstein hergestellt. Er erinnert 1961 an das 150-jährige Bestehen der Firma Krupp.

Die Portraits von Friedrich Krupp und seines Ur-Ur-Enkels Alfried Krupp von Bohlen und Halbach sind unter den Jahreszahlen 1811 und 1961 abgebildet. Dazwischen steht das Firmenzeichen mit drei versetzt aufeinander liegende Radreifen.

Am 20. November 1811 hatte Friedrich Krupp mit zwei Teilhabern eine Fabrik zur Herstellung von Gussstahl englischer Qualität gegründet. Als Friedrich Krupp am 8. Oktober 1826 mit 39 Jahren stirbt, führt seine Witwe Therese, geborene Wilhelmi, unterstützt von ihrem ältesten Sohn Alfred und Verwandten, den Betrieb weiter. 1848 wurde Alfred Krupp, der ab 1853 mit Bertha Eichhoff verheiratet war, Alleineigentümer der Essener Gussstahlfabrik.

Der Enkel des Firmengründers hieß Friedrich Alfred Krupp. Als dieser früh starb wurde seine Tochter Bertha 1902 dessen Alleinerbin. Diese heiratete im Jahre 1906 den Diplomaten Gustav von Bohlen und Halbach, mit dem sie acht Kinder hatte. Der älteste Sohn wurde am 13. August 1907 in der Villa Hügel in Essen geboren. Es war Alfried Felix Alwyn Krupp von Bohlen und Halbach, der letzte Alleininhaber der Friedrich Krupp AG. Er starb am 30. Juli 1967 in Essen.

Über den gemeinsamen Vorfahren, den Marburger Johannes Orth (*1495 +1544), ist der rechts Abgebildete mit mir verwandt.

Bei ihm geht die Vorfahrenliste von Bohlen-Halbach über Krupp – Eichhoff – Böcking – von Scheibler – Scheibler – Haberkorn – Feuerborn – Mentzer zu den Orth-Vorfahren. Meine Vorfahrenliste geht von Degen über Scriba und Wagner (Plaustrarius) zu den Orth-Vorfahren.

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2 Kommentare

Höchst interessant diese
Familiengeschichte.
Lieben Gruß, Volker

Eine Familie mit bewegter Familiengeschichte. Ich habe mit Bürgerreportern vom Lokalkompass schon einmal eine Führung durch die Villa Hügel in Essen mitgemacht und so schon viel Wissen aufgesaugt. Außerdem habe ich ein Buch und Bildband von der Villa Hügel und habe dort auch Geschichten gefunden, die weniger in der Öffentlichkeit bekannt sind.

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