Wie werden die Fahrradwege finanziert?
Von überall wird der Bau von neue Fahrradwegen gefordert. Das ist schön für die Fahr-
radfahrer. Aber keiner erzählt wie sie finanziert werden sollen und woher das Geld kommt.
Es geht wohl über die Kfz - Steuer, aber hiervon sollten doch Straßen gebaut und unter-
halten werden. Die Kfz - Steuer wird aber in den nächsten Jahren drastisch sinken, bedingt
durch die E-Autos, die in den nächsten 10 Jahren keine Steuern zahlen. Es werden kaum
Straßen repariert bzw. neugebaut trotz Kfz - Steuer. Die Straßen sind im Prinzip in einem
desolaten Zustand. Sieht man sich Landesstraßen und Kreisstraßen an, dort ist in den
letzten 20 Jahren kaum etwas gemacht worden. Die Landesstraße von der B 65 über
Bantorf bis Wennigsen weißt Schlaglöcher von einer Tiefe bis 20 cm auf. Dafür ist kein
Geld da, aber für Fahrradwege, Fahrradschnellstraßen usw.. Die Kfz - Steuer darf für
die Finanzierung von Fahrradwegen nicht heran gezogen, denn dann würde sie falsch
eingesetzt und Zweck entfremdet. Für die Finanzierung der Fahrradwege sollte von allen
Fahrradfahrern eine Fahrradwegeabgabe in Höhe von 50 - 80 € im Jahr erhoben werden.
Mit dieser Abgabe könnten alle Fahrradwege bequem gebaut werden, sogar sechsspurig.
Die Fahrradfahrer haben dadurch einen großen Vorteil. Sie haben die Fahrradwege für
sich und keinen Autoverkehr. Die Autofahrer können die Fahrradwege ja nicht nutzen.
Hierfür stellt der Bund Geld zur Verfügung ! Haushaltsplanung 2021 > 50 Millionen Euro. Seit fast drei Jahren stehen Mittel für Radschnellwege im Bundeshaushalt Dabei hat sich unberührte Summe von 70,6 Millionen Euro angehäuft. Kurz um heißt das : Die Länder beantragen kaum Fördermittel, folglich planen sie auch keine Projekte zum Ausbau Radschnellwege. >>> Quelle RND Redaktionsnetzwerk Deutschlands
mfg Peter