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Ist Strom für die E-Autos umweltfreundlich ?

Man sollte glauben, E-Autos sind für die Umwelt das Sauberste was es gibt. Es könnte
so sein, der Strom kommt ja aus der Steckdose. Für die Elektrotankstellen stimmt dies
nur zum Teil, bis etwa 30 - 40 kw, Aufladedauer 2 - 3 Stunden. Aber die Schnelltankstellen,
etwa 20 - 40 Minuten, benötigen bis 150 kw. Dies können die Leitungen nicht realisieren.
Dies ist somit bei Schnelltankstellen nicht möglich. Hier wird der Strom über riesige Diesel-
aggregate erzeugt, die bis 200 m Entfernung stehen. Na klar, damit man sie nicht sieht
(Fotos über google "Elektro-Schnelltankstellen mit Dieselaggregaten"). So sauber fahren
Elektroautos und so umweltfreundlich sind sie. Dann sage ich wir können unsere Diesel-
autos weiter fahren. Denn riesige Dieselaggregate erzeugen nach neuesten Erkenntnissen
keine Umweltverschmutzung. Dies ist doch wohl der Höhepunkt der Umweltpolitik. Ich nenne
so etwas als "Volksverdummung".
Dabei ist auch nicht geklärt, wie der große Anfall der riesigen AKKUS entsorgt werden kann.
Dann ist noch die umweltzerstörende Gewinnung der "Seltenen Erden", die in den AKKUS
eingebaut sind. Dies ist doch alles seltsam, oder versteht dies wer.

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3 Kommentare

Bis die E-Autos auf Ökostrom fahren muss noch eine Menge geschehen.

Hier mal ein kleiner Ausblick:

Wie viel Energie verbraucht die Energiewende und wie viel kostet das Ganze?

Haben sich das die Befürworter der Energiewende jemals gefragt?

Alleine die Netzbetreiber rechnen mit zusätzlichen Kosten von über 100 Milliarden Euro.
Unser Stromleitungsnetz von 340.000 Kilometer muss erst einmal fit gemacht werden um den Strom von den Windparks im Norden in den Süden zu transportieren.

Mehrere tausend Kilometer Stromtrassen müssen noch gebaut werden, und das teilweise gegen Bürgerinitiativen die dieses verhindern wollen.

Für eine Erdverlegung muss auf mehrere tausend Kilometer der Boden aufgerissen werden. Hier geht es teilweise durch Wälder und Naturschutzgebiete.

Die Baufahrzeuge werden dabei ein Großteil der Natur ruinieren, und das alles im Sinne des Umweltschutzes.

Aber was ist mit dem Energieverbrauch um das alle zu bewerkstelligen?

Wir brauen tonnenweise Stahl für die Masten, Aluminium für die Leitungen und jede Menge an Beton.

Da kommt schon einiges zusammen.

Hier einmal ein paar Eckdaten:

Um eine Tonne Stahl herzustellen benötigt man 5.600 Kilowattstunden. Das ist genau so viel wie der Gesamtjahresverbrauch von zwei Familien!

Bereits ein Strommast wiegt schon viele Tonnen, und wir brauchen tausende von Strommasten.

Dann kommen noch der Energieverbrauch für das Verzinken, der Transport und die Montage dazu.

Für die Stromleitungen wird Aluminium verwendet. Hier werden viele tausend Kilometer Aluminiumleitungen benötigt.

Die Herstellung von Aluminium verbraucht sehr viel Energie.

So braucht man zur Herstellung einer Tonne Primäraluminium 15.000 kWh!

Diese Energie muss aber erst einmal konventionell erzeugt werden!

Jetzt kann man die Strommasten nicht einfach in den Boden stecken, sondern man muss sie einbetonieren.

Hierfür benötigt man Zement in riesigen Mengen. Na ja, werden einige sagen, Zement ist bestimmt nicht so teuer.

Aber wissen sie wie viel Energie benötigt um eine Tonne Zement herzustellen?

Es sind ca. 4000 MJ.

Jetzt fahren die viele hundert Baufahrzeuge noch nicht mit Wasser, so wie es die GRÜNEN gerne hätten, sondern sie verbrauchen noch Diesel.

Auch die Arbeitskräfte werden nicht alle mit dem Fahrrad zur Baustelle kommen und ihren PKW benutzen.

Es ist noch gar nicht abzuschätzen wie viel Energie wir benötigen, bevor wir eine Energiewende vornehmen können und woher wir die Energie nehmen sollen.

Da bieten sich die belgischen und französischen Kernkraftwerke, und die polnischen Kohlekraftwerke an.

Auch an die enormen Klimabelastungen hat wahrscheinlich noch keiner gedacht.

Hat jemand den ganzen Unsinn schon einmal durchgerechnet?
Und alles das geht zu Lasten der Umwelt und des Verbrauchers !

Aber wie kommt denn der Strom denn in die Steckdose?

|Jeder Bürger verbraucht jährlich ca. 3.000 Kilowattstunden.

Der Strom, den wir Verbraucher verlangen, soll umweltfreundlich hergestellt worden sein, und ohne Beeinträchtigung der Landschaft vom Stromerzeuger direkt in die Steckdose gelangen.

Aber welcher Energieträger ist denn der Richtige?

Stein-und Braunkohle scheiden wegen einer zu hohen Luftbelastung aus. Auch der Tagebau von Braunkohle, der große Flächen in wüstenähnliche Landschaften verwandelt, wir heutzutage vom Bürger nicht mehr akzeptiert.

Auch die anderen fossilen Brennstoffe wie Erdöl und Erdgas sollen nach dem Willen der Bürger nicht mehr zur Energieerzeugung verwendet werden. Zum Einen weil die Ressourcen begrenzt sind, und zu Anderen wegen der hohen Schadstoffemissionen wie z.B. Schwefeldioxid und Kohlendioxid.

Also woher soll die Energie, die wir benötigen, denn kommen?

Mitte der 1950 Jahre wurde das erste Kernkraftwerk in Russland in Betrieb genommen. Das sollte die Lösung aller Energieprobleme darstellen.
Schnell verbreitete sich die Kunde der sauberen Energieerzeugung. So wurden weltweit viele Atomkraftwerke gebaut. Zwar wurden die Sicherheitsstandards im Laufe der Jahre verbessert, aber eine hundertprozentige Sicherheit gegen eine atomare Katastrophe gibt es bis heute noch nicht!

Nach den ersten Unfällen in Kernkraftwerken mit verehrenden Auswirkungen auf die Menschen und die Umwelt kam die Kehrtwende des Denkens.
Deutschland zog Konsequenzen aus diesen Unfällen, und legte alte Kernkraftwerke still, oder begrenzte deren Laufzeit.

Aber was war mit den anderen Staaten Europas und der ganzen Welt? In vielen Staaten wurde das Konzept der Kernkraftwerke weiter beschritten. So auch in Belgien, wo nun zwei „Bröselreaktoren“ kurz vor ihrer natürlichen Zersetzung stehen.

Deutschland setzte nun auf alternative Energiequellen

Windenergie, Sonnenergie und Wasserenergie sollen nun zur Deckung unseres Energiebedarfes mit herangezogen werden.

Um den Energiebedarf der Bürger durch Sonnenenergie zu decken, müssten großflächig Solarzellen, die auch bei bedecktem Himmel genug Energie liefern, installiert werden.

Der Energiebedarf unserer Industrie wäre aber nur schwerlich über Solarstrom zu decken.

Auch den Bedarf über die kinetische Energie fließender Gewässer zu decken, wäre flächendeckend über die gesamte Bundesrepublik nicht möglich (Wasser fließt nicht bergauf!).Also kann die Wasserenergie auch nur lokal zur Energieerzeugung beitragen.

Dann wäre noch die Windenergie. Zur Erzeugung von Energie aus der Windkraft müssen Windräder mit einer Höhe bis zu 200 Metern gebaut werden. Das ist aber nur in Gegenden sinnvoll, wo auch eine bestimmte Windstärke kontinuierlich zu erwarten ist.

Aber wo sollen die Windräder denn hin gebaut werden? Vielleicht neben dem Finanzamt in Hattingen, oder vor dem Hauptbahnhof in Bochum? In der Gruga in Essen wäre vielleicht auch noch ein Plätzchen frei-oder?

Hier sind das Problem die Bürger selbst, für die diese Anlagen gebaut werden würden. Fast jeder wünscht sich Energie aus Windkraft, aber keiner möchte ein Windrad in seiner Nähe haben (Stichwort:Infraschall).

Also ab auf die freien Flächen von Norddeutschland, und ins Meer. Aber den erzeugten Strom aus Norddeutschland kann man nicht mit einem Tankwagen nach Hattingen oder Frankfurt fahren.

Also müssen Stromleitungen her.

Aber wiederum will jeder den Strom aber keine Stromleitungen! Es gibt schon zig Bürgerinitiativen die gegen die Verlegung von Stromleitungen gerade in ihrem Gebiet protestieren.

Nun stellt sich die grundsätzliche Frage:

Wie soll denn die Energieversorgung in der Zukunft aussehen?

Das Problem ist die E-Autos in unserer Form sind überholt. Die Chinesen,
Japaner und Auch Südkorea arbeiten verstärkt an der Brennstoffzelle mit
Wasserstoff. Nur diese Art der E-Autos hat Zukunft und nicht unsere.

Unsere Politiker sind zu träge sich auf Neuentwicklungen einzustellen, und das wird ihnen zum Verhängnis.

Leider wird das erst die übernächste Generation feststellen.

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