Das brüchige Band des gesellschaftlichen Zusammenhalts-Bürger kommt zur Ratssitzung!!
Das brüchige Band des gesellschaftlichen Zusammenhalts ist bald entzwei. Stetig sinkende Wählerzahlen und die hier in den Ratssitzungen kaum wahrnehmbaren Bürger. Die erkennbare Skepsis gegenüber der parlamentarischen Demokratie wird hier deutlich-pikant ist hier aber auch das wohl alle Bereiche der Gesellschaft mit der gelebten Demokratie (fast) abgeschlossen haben. Die geringen Wählerzahlen lassen ja kaum noch den Begriff "Volksvertreter" zu. Sind nicht die Formen der hier und Bundesweit gelebten Politik ein Zeichen das niemand Interesse an Politik hat? Die Spaltung in immer mehr Arm und Reich und die damit verbundenen sozialen Spaltungstendenzen müssen beseitigt werden. Eine zunehmende Demokratieverdrossenheit ist doch unter anderem ein deutliches Vorzeichen von enttäuschter Hoffnung auf gerechterer Verteilung geschaffener Werte oder die fast unmögliche Situation an Entscheidungsprozessen mit z.Bsp. Volksabstimmungen teilzunehmen oder die tagtägliche Ungerechtigkeit ( Bezahlung der Pleitebanker, Wulffpension, Hilfen für Griechenland) aber gekürzte Zuschüsse im Krankheitsfall oder wie hier in Barsinghausen gestiegene Steuern.
Liebe Bürger , wenn ihr nicht möchtet das immer wieder Beschlüsse nur noch vorgeführt werden und anschließend vollstreckt werden, so beteiligt euch an den Ratssitzungen, schaut euch die Politiker an die über euch entscheiden und zeigt denen dann die Wahlkarte-entscheidung. Beteiligt euch an den Entscheidungen. Die nächste Wahl steht ja an und jeder kann Life sehen wie Volksfern oder Nah die Barsinghäuser Lokalpolitiker agieren. In der Sitzung am 13.12.12 werden es 45 Tagesordnungspunkte sein-ja genau 45!!! Also viel Zeit mitbringen.
Die Zuordnung der Parteien ist in den Sitzungen nicht so leicht, weil keine Kennzeichnung der Parteien erfolgte. Also vorher schon mal im Internet schauen welch Politiker wer ist. Ich bin dann aber auch da, ich kenne alle und kann helfen.
Na Super es geht doch. Ich habe bei 50 Bürgern aufgehört zu zählen. Selbst die Ratsherren waren (zumindestens einige) angetan von der Menge.