Was für ein besch....... Thema: Welt-Toilettentag
Bereits zum 12. Mal findet am 19. November 2013 der Welttag eines ganz besonderen kleinen Örtchens statt, der Toilette. Seit Anbeginn der Menschheit begleitet uns der Drang, besondere Stellen aufzusuchen, die der körperlichen Erleichterung dienen. Kein Flecken hat wohl mehr Bezeichnungen als dieser Hort der Notdurft. Abort, Abtritt, Häuschen, Kabinett, Klosett (Klo), Pissoir, Latrine oder Lokus sind nur einige der gängigen Begriffe für die gemeine Bedürfnisanstalt.
So unterschiedlich wie die Betitelungen sind auch die Gewohnheiten der Nutzer. Während die einen ihr Geschäft schnellstens erledigen und die oftmals geruchsintensive Örtlichkeit umgehend wieder verlassen, gibt es andere, die ihre individuellen Riten pflegen. Letztere erkennt man nicht selten an einer schamhaft verborgenen Zeitung unter dem Arm oder der Kleidung. Dabei ist das Lesematerial der Protagonisten sehr unterschiedlich. Während die Herren der Schöpfung meist ein Sport- oder Erotikmagazin bei sich tragen, bildet sich die Frau von Welt beim einatmen des blumigen Buketts gerne mit Ernährungstipps und Kochrezepten weiter. Nicht selten wird die Toilette also als Zufluchtsort der Ruhe und Entspannung genutzt und auch bei kleinen Geschäften wurde schon große Politik gemacht.
Eine ganze Industrie von Sanitär-Bedarf vertraut darauf, dass es beim Verbraucher auch weiterhin flüssig läuft und wenn das Rohr mal verstopft ist, verdienen Institutionen wie Klempnereien und Pharmawerke ihren Anteil am braunen Gold. Eines ist sicher, hüben wie drüben, diese Quellen werden nie versiegen.
Eine Lehre!
Mein Vater der ging oft spazieren,
ich musste neben ihm flanieren.
Im Wald da sprach er oft: „Sei still.
Weil ich das Wild aufspüren will.“
Oft sagte ich dann: „Oh weh mein Bauch,
na so ein Mist aber auch.“
Denn schon nach einer kurzen Meile,
da packte mich die Langeweile.
„Musst du AA“, so fragt Papa?
Und ich nick fleißig: „Aber klar.“
Da hat er mir einen Spruch mitgegeben,
den merkt’ ich mir fürs ganze Leben.
Merk auf mein Kind und gib fein Acht,
denn nur so wird es gemacht:
„Mach immer krumme Knie beim Kacken,
sonst geht die Schei…. In die Hacken.“
©By Gitte