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Begegnungen im Weihnachtsdorf

  • Eine lustige Runde - Herr Plöger und seine netten Damen
  • hochgeladen von Karsten Hein

Nun ist sie Vergangenheit, die Weihnachtsverlosung 2010 des Centrums, der Vereinigung Barsinghäuser Kaufleute. Mehr als 1000 Menschen versammelten sich am Thie und hofften darauf, von der Göttin Fortuna berücksichtigt zu werden und einen der ausgelobten 10 wertvollen Preise zu erhaschen. Einige freuten sich ganz menschlich über ihre Gewinne, andere über Begegnungen mit gewinnenden Menschen.

Um 16 Uhr sollte die Ziehung der Gewinncoupons beginnen, ich war schon um 15 Uhr vor Ort. Bei minus 7 Grad suchte ich umgehend den Glühweinstand des Centrums auf, um mich wenigstens von innen zu erwärmen. Zum käuflich erworbenen Heißgetränk erhielt ich ein Los, das zur Teilnahme an der Ziehung berechtigte. Das animierte mich, noch mehr dieser gewinnträchtigen Abschnitte zu sammeln. Ich sprach also dem Glühwein mächtig zu, um meine Chancen auf den Hauptgewinn, einen Gutschein über 2500 € des Reisebüros Hapag Lloyd, zu erhöhen. Eine schlecht durchdachte Vorgehensweise, die mich anschließend beim fotografieren der Veranstaltung das eine oder andere Mal zum stolpern und auf Tuchfühlung mit anderen Besucher brachte. Geistige Getränke und Gleichgewicht harmonieren eben selten miteinander.

Plötzlich wurde ich von einem lustigen Trio angesprochen, einem älteren Herrn in entzückender doppelter weiblicher Begleitung. Die drei standen gut gelaunt und mit gefüllten, dampfenden Plastikbechern abseits der Menge. Ich sähe aus, als ob mir kalt wäre, war der Tenor und man bot mir unbekannterweise etwas heißes an. Das liebenswürdige Angebot wollte ich nicht abschlagen und so öffnete Herr Plöger, wie sich der Senior namentlich vorstellte, seinen Rucksack und holte eine große Thermoskanne samt Bechern hervor. Bevor mein Trinkgefäß gefüllt wurde, machte er darauf aufmerksam, dass der Wein aus Kirschen eigenen Anbaus von ihm persönlich hergestellt wurde und selbstverständlich mit dem Punsch des Weihnachtsdorfes geschmacklich nicht vergleichbar, weil mit Abstand besser, sei. Tatsächlich schnalzte ich mit der Zunge, einfach lecker dieses Gesöff. Wir klönten noch eine Weile und erlabten uns an Herrn Plögers flüssiger Gaumenfreude, dann wankte ich langsam nach Hause. Einen Preis habe ich übrigens nicht gewonnen, aber dafür eine schöne Erinnerung an drei unheimlich nette Menschen.

  • Eine lustige Runde - Herr Plöger und seine netten Damen
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  • Nur ein Ausschnitt der Menschenmenge
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  • Über tausend Menschen hofften auf einen Preis
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  • Gut gefülltes Weihnachtsdorf...
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  • Die Ziehungsbeamten schreiten zur Tat.
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  • Zwei kleine Glücks-Feen bei der Arbeit.
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  • Blick von jwh (janz weit hinten)
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5 Kommentare

Ja,eins kann man nur,dadurch konntest Du auch nicht so viele Bilder machen,die wären sowieso verwackelt. ;-))

Da hast Du allerdings Recht, aber einige gute Bilder sind es dennoch geworden, Ingeborg ;-)

Nöö, kein Kater, ich war ja nicht volltrunken. Die kleine Geschichte sollte auch eher die Begegnung mit dem netten Trio erzählen, worauf Titel und der letzte Satz auch hinweisen. Alles andere ist nur Einleitung, also der Prolog...

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