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Sachsenfreunde treffen mit Dampflokfahrt nach Salzwedel ins Schwarze

Mit der Dampflokfahrt nach Salzwedel haben die Sachsenfreunde Deister und die Dampfeisenbahn Weserbergland offenbar ins Schwarze getroffen. 70 Teilnehmer zählte die Gruppe, insgesamt war der Zug mit 230 Personen besetzt.
Der Zug fuhr, gezogen von der Dampflok 528038 von Rinteln und Hameln kommend über Bad Münder, Springe, Bennigsen, Weetzten, Ronnenberg und Hannover Fischerhof auf der S-Bahn Strecke Hannover - Hameln und anschließend weiter auf der Güterumgehungsbahn nach Lehrte. Auf der Strecke der S3 ging es weiter nach Burgdorf, wo schon die Feuerwehr auf den Zug wartetete um ihn mit Wasser zu betanken (Siehe Extra Bericht). Ab Burgdorf wurde zusätzlich eine V100 der Lappwaldbahn vorgespannt. Grund dafür war die Waldbrandstufe 5 in der Heide, die das fahren mit der Dampflok verbot. Über Celle ging es weiter nach Uelzen. Unterwegs fuhr der Zug an Eschede vorbei, dem Ort der durch die ICE Katastrophe 1998 eine traurige Berühmtheit erlangte. Dem Ehrenamal wurde hier besondere Beachtung geschenkt. In Uelzen angekommen nutzte die Gruppe den Aufenthalt um gemeinsam mit Thomas Katz den Hundertwasserbahnhof zu erkunden. Dieser Bahnhof wurde als dezentrales Expoprojekt der Expo 2000 nach den Plänen von Friedensreich Hundertwasser umgebaut und freut sich seitdem größter Beliebtheit. (Näheres unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Hundertwasser-Bahnhof). Auf der sogenannten Amerikalinie (näheres unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Amerikalinie) ging es weiter nach Salzwedel. Dort gab es 2 Highlights: Zum einen das Lokschuppenfest am ehemaligen Bahnbetriebswerk. Hier gab es eine Reihe von Historischen Eisenbahnfahrzeugen zu sehen. Außerdem gab es Führerstandsmitfahrten. Zu sehen war auch die Vorbereitung der 528038 für die Rückfahrt.
Auf dem Gelände gab es zudem einige Harly Davidson Maschinen zu sehen und eine Ausstellung alter Löschtechnik aus DDR Zeiten.
In der Stadt Salzwedel war zu dem Hansetag. Mit 11 Bühnen gab es hier ein buntes Programm, bei dem auch der Schantychor Lohnde auftrat. Ein Hansemarkt und ein Handwerkermarkt gehöhrten ebenfalls zum Programm. Überall in den Strassen gab es viel zu entdecken. So konnte man auch bei der Herstellung einer Salzwedeler Spezialität, dem Baumkuchen, zuschauen. Wie gut dieser schmeckt konnte der Verfasser dieses Berichtes am eigenen Leib erfahren - das trennen vom Probierteller fiehl sichtlich schwer. Sehenswert ist auch die Altstadt von Salzwedel. Die Rückfahrt wurde am Nachmittag angetreten und führte über die gleiche Strecke. Mit etwas, durch Verzögerungen im Betriebsablauf entstandende Verspätungen, kam der Zug dann gegen Abend wieder in der Region Hannover an. In Weetzen kam dann noch einmal Riesenstimmung auf, als der dortige Stellwerker per Lautsprecher das 1:0 für Deutschland verkündete.
Fazit: Die Fahrt war aus Sicht der Sachsenfreunde ein voller Erfolg. Eine Wiederholung wird nicht ausgeschlossen. Erste Ideen und Gespräche gibt es bereits.

Hinweis:
Weitere Berichte zu dieser Fahrt findet man unter dem Stichwort: Dampflok

und unter:
http://www.myheimat.de/barsinghausen/beitrag/34836...

http://www.myheimat.de/burgdorf/beitrag/39880/damp...

http://www.myheimat.de/barsinghausen/beitrag/38345...

http://www.myheimat.de/barsinghausen/beitrag/38178...

http://www.myheimat.de/barsinghausen/beitrag/34819...

http://www.myheimat.de/burgdorf/beitrag/34615/eine...

http://www.myheimat.de/hannover-mitte/beitrag/3450...

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  • .. und ein Münzpräger waren nur einige die ihre Kunst vorführten.
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  • ... und der Verfasser dieses Berichtes kämpfte mit der süßen Verführung des Salwedeler Baumkuchens ;-)
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  • ... nutzten andere die Rückfahrt für einen Plausch im Speisewagen bei Speis und Trank
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  • Bahnsteig an Bahnsteig: Dampfzug mit Anschluss S-Bahn nach Haste
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  • Während in der Buswendeschleife gerade der Bus der Linie 520 Wennigsen - Weetzen einfährt
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  • Die Rauchwolken über dem Bahnhof Weetzen waren Kilometerweit zu sehen - bei herrlichem Sonnenuntergang
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3 Kommentare

Unser Anzeiger berichtete ausführlich von dieser Fahrt. Schade das ich nicht mit kann.

Ich fand die Fahrt von Anfang bis Ende einfach klasse! Die Aufenthalte in Burgdorf und Uelzen und natürlich in Salzwedel .......... .
Ein schönes Stück Arbeit für die Feuerwehr in Burgdorf: auf der Rückfahrt mußte sie der Lok 10.000 Liter bringen in Fahrzeugen, die 2000 bis 3000 Liter transportieren können.
Toll war es im Betriebswerk in Salzwedel. Man hatte den Eindruck, das Betriebswerk lebt wirklich noch und nicht nur wegen der Sonderzüge.
War halt richtig schön. mfg. Hans Jürgen Scherer

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