Kneipp Verein Barsinghausen radelt zum Maschsee
Unser Weg führte uns bei sonnigen Wetter vom Bahnhof Weetzen durch die kleinen beschaulichen Orte Vörie und Linderte. Vor dem Süllberg liegt die kleine Anhöhe Wolfsberg. Nach der Senke bei der Bahnunterführung geht es sanft bergan. Einige fürchteten schon den Anstieg zum Süllberg mit seinen 198 m. Aber erst machten wir einmal Rast an der Wolfsquelle, um dann entlang der Bahnlinie unterhalb des Süllberges einem Wiesenweg zu folgen. Schauten wir nach rechts, sahen wir die malerischen Häuschen von Lüdersen am Berghang und links in der Ferne die Silhouette von Hannover. Davor waren die Standbeine der Windräder vor Pattensen zu sehen. Nach Pattensen radelten wir zwischen den Dörfern Reden und Koldingen entlang der Alten Leine zwischen den abgeernteten Getreidefeldern und Wiesen, um dann über die Leine zu fahren. Die ersten Freizeitkanufahrern teilten dann mit uns den romantischen Teil des Leinearmes. Vorbei an der Döhrener Wolle mit dem Leinewehr geht es weiter Richtung Maschsee.
Boote, Segler, Tretboote, Skater, Walker, Fußgänger, Radfahrer, Müßiggänger alle waren sie da. Nur die Zelte des Maschseefestes wirkten noch verschlafen, als wir sie mittags passierten. Nach der Mittagspause strampelten wir durch die Wiesen der Leinemasch Richtung Ricklingen und fuhren um den Stadtfriedhof Richtung Wettbergen. In Empelde hatte uns die Bahn wieder als Pendler auf Rädern.
Schönes Wetter – schöne Tour – alles strahlt, nur wir und die Fahrräder müssen wieder vom Staub befreit werden.