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Kneipp Verein Barsinghausen radelt nach Stadthagen

In den letzten Tagen vor unserer Fahrradtour bewegte sich die Mittagstemperatur um die 33 Grad. Für den Tag unserer Fahrt war in diesen Tagen schon Unwetter angesagt.
Der Wetterbericht am Morgen verhieß nun für den Nachmittag das Übel. Trotzdem begannen wir unsere Fahrt ab Haste. Den Haster Wald ließen wir hinter uns, um auf den Mittellandkanal zu stoßen. Auf dem Radweg entlang der künstlichen Wasserstraße fuhren wir bis Hülshagen. Unterwegs grüßten uns Freizeitkapitäne und Binnenschiffer, mit ihren Lastkähnen voll Schrott, Kohle oder anderen Frachten. Nachdem wir die kleinen Wäldchen, Felder und Dörfer entlang des Kanals passiert hatten, fuhren wir die Landstraße Richtung Stadthagen.
In Stadthagen fuhren wir unter den Klängen einer Blaskapelle auf dem Marktplatz ein. Das historische Schützenfest findet dort zur Zeit statt und die „Rotten“ feiern in den jeweiligen Quartieren ihre Rottfeiern. Ab 15 Uhr wäre ein Festumzug sehenswert gewesen, aber die angekündigte Wetterlage mahnte zur Eile. Aber es ging uns um eine kleine Erholungspause. Dazu lud der Marktplatz oder der barocke Stadtgarten mit dem nicht weit entfernten Lustschlösschen, genutzt als Café, ein. Das Schloss im Stadtgarten aus dem 16. Jahrhundert wird heutzutage auch noch von Landesbediensteten genutzt – heute wie früher werden hier Selbstanzeigen und all die schrecklichen Dinge erledigt, die neuerdings Steuerbeamte genannt werden. Reuige Sünder sollten vorher in die St.-Martini-Kirche gehen, um Kraft zu schöpfen – wir aber haben die Kühle des Raumes genutzt.

Den vorgesehenen Rückweg über Blyinghausen, Heuerßen, Beckedorf mit dem Höhenunterschied von 30m haben wir uns verkniffen. Der Hinweg war auch der Rückweg. Eine Stunde nach unserer Ankunft zog eine Gewitterfront über das Land. Schweißgebadet waren wir trotzdem.

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