myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ithkamm, Lerchensporn und eine Überraschung

Frühling im Ith, Wandergruppe vom Kneipp-Verein Barsinghausen auf Lerchenspornsuche.

Bei guten Wetterprognosen machten sich einige Wanderfreunde des Kneippvereins Barsinghausen am Samstag auf den Weg zum Ith. Vom Parkplatz bei Haus Harderode aus ging es zunächst bergan, um über den Klippenweg auf die Kammhöhe zu gelangen.
Bereits hier war zu erkennen , daß sich der Bärlauch weithin ausgebreitet hatte und somit den Lerchensporn verdrängte. Doch es gab noch Stellen, wo der Lerchensporn mit seinen weißen und rot/lilafarbenen Blüten den Waldboden zierte.
Gelbe und weiße Buschwindröschen, dunkelblau blühende Veilchen , Schlüsselblumen , Milzkraut und gelb blühendes Scharbockskraut säumten den Weg. Auch einige Seidelbaststräucher wurden entdeckt.

Der Kammweg war bald erreicht und gab den Blick in den darunter befindlichen Steinbruch frei. Eine Fernsicht war aufgrund des dichten Dunstschleiers über dem Tal leider noch nicht möglich.

Die Stürme der vergangenen Monate hatten auch hier ihre Spuren hinterlassen, es gab diverse umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste.

Nach einer ausgiebigen Rast am 439 m hohen Ithturm ging es weiter Richtung Adam und Eva. Dabei handelt es sich um zwei steil aufragende Felsnadeln.

Nun führte der Weg abwärts, um entlang dem Jürgensweg zum Ausgangspunkt zurückzukommen. Ein am Weg liegender Steinbruch erweckte die besondere Aufmerksamkeit der Wanderfreunde. An seiner Steilwand waren verschiedenfarbige Schichten zu erkennen, welche Rätsel aufgaben.

Die inzwischen kräftig scheinende Sonne machte es möglich, das eine oder andere wärmende Kleidungsstück abzulegen und diesen fast sommerlichen Tag zu genießen. So wurde auch bald der Parkplatz erreicht und die Rückfahrt nach Barsinghausen angetreten,

Text: Marlies.+Heinrich Möbius
Bilder: M.Möbius + U.Hormann

Anmerkung von Karl-Heinz Pfennig:
Wie schon mehrmals geschehen, überraschten Marlies und Heinrich auch am Ende dieser Wanderung wieder die Teilnehmer mit selbstgebackenem Kuchen und reichlich Tee + Kaffee. So hatte die herrliche Wanderung mit diesem kulinarischen Höhepünkt auch noch einen sehr schönen Abschluß.

Weitere Beiträge zu den Themen

Kneipp Verein BarsinghausenBärlauchIthkammLerchenspornblüteAdam und EvaMilzkraut

1 Kommentar

Brämchen oder Großstädters Maiglöckchen wurde der Bärlauch um die 50 er Jahre genannt bei uns im Deister. Großstädters Maiglöckchen wegen Ähnlichkeit der Blüte und weil die Hannoveraner erst nach der Heimkehr merkten, das die Pflanze entsetzlich nach Knoblauch roch.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite