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Hohenbostler Siedler wollen die Sackabfuhr behalten.

Die Hohenbostler-Siedler stimmten beim Informationsabend für die Beibehaltung
der Sackabfuhr. Das Votum war eindeutig.
Es wurde auch aüber die Art und Weise diskutiert, wie AHA und die Region die
Umstellung auf Tonnenabfuhr den Bürgern näher bringen will. Was bisher von
dieser Seite erläutert wurde, ist stümperhaft und nicht aussagefähig. Die Siedler-
gemeinschaft Hohenbostel erwartet von AHA und der Region ein geschlossenes
Konzept für den gesamten Abfall, dieses liegt bisher nicht vor. In allen soge-
nannten Informationsveranstaltungen der Region, AHA und Parteien war nur die
Rede vom Restmüll. Es gibt unseres erachtens auch noch Biomüll, Verpackungs-
abfälle, Gartenabfälle, Sondermüll usw., wie wird dieser in Zukunft gehändelt
und abgerechnet. Wir erwarten von der Region die Aussage, was muß in Zukunft
für den gesamten Müll gezahlt werden. Wie es aussieht werden die Müllgebühren
in der Region Hannover drastisch ansteigen, wir schätzen zwischen 300-400 %.
Aber hierzu fehlt von AHA und der Region jegliche Stellungsnahme. Nur zur
Orientierung, ein Kostenbeispiel aus dem Kreis Hameln, hier zahlt ein 2 Personen-
haushalt für die gesamte monatliche Müllabfuhr 12 € im Monat. Die Umstellung
auf die Tonnenabfuhr ist nur eine Alibifunktion, um drastische Erhöhungen der
Müllgebühren durchzusetzen. Dies lehnt die Siedlergemeinschaft Hohenbostel
in dieser Form ab.
Auch die Erhebung der Grundgebühr nach Grundstücken ist nicht sozial ver-
tretbar und wird von der Siedlergemeinschaft ebenfalls abgelehnt. Die Er-
hebung nach >Haushalten, wie sie die Region praktiziert, ist im Wesentlichen
auch unsozial. Letzlich wird über den Gebührenbescheid in Verbindung mit
der Grundsteuer der Hausbesitzer zur Kasse gebeten. Hier liegt das volle
Risiko beim Hausbesitzer, wenn die Mieter zahlungsunfähig sind. Dies ist
auch zu bemängeln und kann so nicht hingenommen werden.
Die Siedlergemeinschaft Hohenbostel ist weiterhin für die Sackabfuhr, aber
zu bezahlbaren Preisen.

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