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Die diesjährige Mitgliederversammlung des Deutschen Zithermusikbundes - Landesverband -Nord fand am 17.08. 2014 im Hotel Steinkrug, Lindenalle 26 Bennigsen OT Steinkrug statt.

  • Constanze Kanz erklärt den Gästen das Hotel Steinkrug.
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Die diesjährige Mitgliederversammlung des Deutschen Zithermusik- Bund Landesverband -Nord fand am 17.08. 2014 im Hotel Steinkrug, Lindenalle 26 Bennigsen OT Steinkrug statt.
Als Rahmenprogram hatte sich Gisela Müller Kopp eine Besichtigung der ehemaligen Glashütte Steinkrug ausgesucht.
Glashütte Steinkrug. 1809 bis 1928.
Freiherr Knigge auf Gut Bredenbeck gründete 1809 die Glashätte Steinkrug. Die auf seinem Besitztum befindlichen Rohstoffe für die Produktion wie auch Kohlevorkommen als Energieträger zum Schmelzen des Glases begünstigten die Hüttengründung. Ende der 1830er Jahre erbaute man einen Glashüttenturm ( Rauchgaskegel ) in dessen Zentrum sich ein Glasofen befand. 1859 pachtete der Kaufmann Caspar Hermann Heye aus Bremen das Unternehmen. So entstanden bei der Glasfabrik Arbeitshäuser, Herrenhaus, Verwaltungsgebäude, eine Schule und vor allem der Rauchgaskegel, ist von einmaliger kulturhistorischer Bedeutung.
Im 19. Jahrhundert wurden vor allem Flaschen, Medizinglas und sonstiges Hohlglas in unterschiedlicher Form und Färbung hergestellt.
Vor allem Flaschen mit eingeschliffenen Stöpseln und Ballons bis zu 50 Litern wurden verstärkt von der chemischen Industrie nachgefragt. Der Absatz erfolgte über den Bahnhof Bennigsen nach Hannover, Braunschweig, Magdeburg, Thüringen und in den Harz. Da man über zwölf Hafenöfen verfügte, konnte Glas in ebenso vielen Farbsorten hergestellt werden.
Die Gästeführerin Constanze Kanz zeichnete ein lebendiges Bild der ehemaligen Glashütte, die Mitglieder und Gäste waren beeindruckt von dieser Führung.

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  • An Hand der Bilder haben wir eine Vorstellung, wie es früher einmal war.
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  • Grüne Glasflasche mit Beschriftung.
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  • Das wurde dort einmal hergestellt.
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4 Kommentare

Inge, da es jetzt eine Umgebungstraße gibt, wissen es die wenigsten Leute.

Edith, das ist ein sehr interessanter Bericht über die ehemalige Glashütte. Vielen Dank.

Gern geschehen, Hildegard.

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