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Erfolgreicher Notfunktest der Funkamateure in der Region Hannover

Rund 70 Funkstellen nahmen am vergangenen Mittwoch an einem Ausleuchtungstest des 70cm-Amateurfunkrelais DB0ROD für den Notfunk in der Region Hannover teil. Die Leitstation DM5C befand sich im Einsatzleitwagen der Landesfernmeldegruppe vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Niedersachsen in Barsinghausen.

Von dort wurden die Stationen abgerufen, insgesamt wurden über 80 einzelne Verbindungen dokumentiert. Dabei wurden Name, Standort und verwendete Ausrüstung aufgenommen. Einige Stationen kamen nicht durch, manchmal war die Verständigung schwierig oder unmöglich. Es kamen aber Verbindungen in alle Teile der Region und weit darüber hinaus zustande (z.B. nach Walsrode, Salzgitter, Minden und in den Landkreis Schaumburg und Celle) - mit Equipment von der "High-Power-Heimstation" bis zum einfachen Handfunkgerät. Einige OMs haben sich die Mühe gemacht mehrere strategische Punkte anzufahren und zum Teil weite Fahrstrecken auf sich genommen. Auch die Clubstationen der DARC-Ortsverbände H42 in Garbsen, H48 in Hannover-Linden und H13 in Hannover-List waren besetzt. Für uns ein voller Erfolg und für die Relaisbetreiber eine wertvolle Erkenntnisquelle für weitere Optimierungen.

Die Funkamateure des Deutschen Amateur-Radio-Clubs DARC werden zukünftig in den Katastrophenschutzplan der Region Hannover aufgenommen. Unterstützung erfährt der Notfunk vor allem durch die ASB-Fernmelder. Wir hoffen auf weitere Einheiten aus Reihen der BOS. Das batteriegepufferte Relais DB0ROD in Deister hat seine Eignung als Notfunkrelais für die gesamte Region Hannover bewiesen. Zukünftig wird es der erste Anlaufpunkt für Notfunker bei entsprechenden Lagen sein. Wir hoffen nach diesem ersten Schritt zur Verankerung des Amateurfunks im Raum Hannover die Zusammenarbeit auch mit den Kommunen weiter ausbauen zu können. Genauere Konzepte werden nun unverzüglich erstellt.

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