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HARZ: WANDERUNG von MEISDORF über den KOHLENSCHACHT zum HIRSCHTEICH

Von dem kleinen Harzort Meisdorf, im Selketal gelegen, begann unsere Wanderung. Gegenüber dem Tiergehege des Meisdorfer Schlosses ging es, am Rande des Golfplatzes und des Ruheforst Falkenstein - Harz auf der Petersburger Trift, immer stetig bergauf. Diese Weg ist Bestandteil des 2006 neu angelegten 67 km langen Selketal - Stieges. Bevor wir, d.h. mein Freund und ich, den Petersberg erreichten, trafen wir auf den Falkenweg. Dieser Falkenweg führt von Ballenstedt über den Kohlenschacht, den Lumpenstieg, der Gaststätte zum Falken bis hinauf zur Burg Falkenstein, der am besten erhaltenen Burg des gesamten Harzes. Wir wanderten auf dem Falkenweg, der nur zum Teil zum Selketal- Stieg gehört, in Richtung Ballenstedt. Bald erreichten wir auf dem Falkenweg den Kohlenschacht.

Hier wurden von 1557 mit Unterbrechungen bis 1824 Steinkohle in mehreren bis zu 100 m tiefen Schächten gewonnen. Von 1771 bis 1824 wurden jährlich bis zu 3.000 Tonnen Steinkohle dort gewonnen. Das Gebiet zwischen Meisdorf, Opperode und Ballenstedt, in dem Kohle gefördert wurde,  gehört geologisch zum Meisdorfer Becken.

Kurz hinter der Siedlung am Kohlenschacht verließen wir den Falkenweg und somit auch den Selketal - Stieg. Unser nächstes Ziel war der Ballenstedter Kunstteich. Wie der Name schon sagt, wurde dieser Teich im Mittelalter künstlich für die Versorgung des Bergbaues in der Region mit Wasserenergie angelegt. Heute ist er für die Ballenstedter Bürger ein beliebter Angel- und Badeteich. Auch wir nutzten die Gelegenheit für ein kühles Bad. Danach war es an der Zeit eine Essenspause einzulegen. Anschließend ging es über den Teichgrund hinauf zu einer ziemlich großen, kilometerlangen, ebenen Hochfläche. Hier trafen wir auf den Gatterweg, der uns zur Meisdorfer Trift führte. Auf der Meisdorfer Trift, einem Forstweg,  wanderten wir in Richtung Meisdorf. Hier kamen wir bald an der Abzweigung zur Selkesicht. Von der Selkesicht hat man einen schönen Blick ins Selketal und auch auf die gegenüber liegende Burg Falkenstein. Wir aber ließen die Selkesicht rechts liegen und wanderten weiter auf der Meisdorfer Trift zurück nach Meisdorf. Nach ca. 14 km erreichten wir unseren Parkplatz. Zur Ergänzung meines Beitrages habe ich ein paar Archivbilder eingefügt.

  • Burg Falkenstein (Archivbild)
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  • Denkmal für die gefallenen Meisdorfer des 1. u. 2. Weltkrieges
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  • im Meisdorfer Forst befindet sich der Ruheforst Harz - Falkenstein
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  • am Falkenweg ist noch viel Totholz zu bergen
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  • von dem einstigen Fichtenwald sind nur einige Kiefern übrig geblieben
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  • überall hat sich Fingerhut in den verschiedensten Farben auf den nun freien Flächen angesiedelt
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  • auch hier wurde schon aufgeforstet
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  • Kohlenschacht mit Stempelstelle der Harzer Wandernadel (Archivbild)
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  • weiße Seerosen im Kunstteich
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  • alles grünt und blüht auf den ehemaligen Fichtenbeständen
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  • mittlerweile wieder begrünte ehemalige Fichtenwälder
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  • auf den inzwischen aufgeforstete ehem. Fichtenwälder fühlt sich der Fingerhut besonders gut
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  • das Mausoleum der Grafen von der Asseburg (Falkenstein) im Selketal bei Meisdorf (Archivbild). Auch hier gibt es eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel
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  • Blick von der Selkesicht ins Selketal (Archibild)
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  • die Selkesicht mit Stempelstelle der Harzer Wandernadel, im Hintergrund die Burg Falkenstein (Archivbild)
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  • Burg Falkenstein von der Selkesicht aufgenommen (Archivbild)
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  • Die Strulle, eine eingefasste Quelle in Meisdorf, wurde anlässlich der Goldenen Hochzeit des Grafen von der Asseburg (Falkenstein) errichtet.
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