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HARZ: WANDERUNG zum Denkmal von ALBRECHT des BÄREN auf dem Schlosshof

  • das Denkmal Albrecht der Bär wurde am 18.11.2019 eingeweiht
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Als Ausgangspunkt unserer Wanderung hatten wir wieder die alte Residenzstadt Ballenstedt am Harz gewählt. Mein Freund hatten seinen PKW unterhalb des Schlosses geparkt. Am Brauberg vorbei gelangten wir über dem Röhrkopfweg zum Kleinen - und zum Großen Dachsteich. Am Ufer des Dachsteichs wanderten wir in südwestlicher Richtung, an einen  Bachlauf entlang, immer leicht bergauf. Bald gelangten wir in die  Margarethenschlucht. Diese führte uns hinauf zum Meiseberger Weg. Dieser Meiseberger Weg ist ein Bestandteil des kürzlich eingeweihten Albrechtswegs. Bis zum Schirm einer Stempelstelle der Harzer Wandernadel war der Forstweg fast eben. Rechts und links des Weges befindet sich  derzeit eine kahle Hochfläche. Durch die Klimaerwärmung verursachten Schäden an den einstigen Wäldern mussten in diesem Bereich alle Fichten gefällt werden. Vom Schirm wanderten wir zum Sühnekreuz des Armen Heinrichs. Leider ist das Hinweisschild und die Informationstafel nicht mehr vorhanden. Vom Sühnekreuz ging es nach einem kleinen Anstieg hinunter ins Nagelbachtal. Auf dem  Amtsmannsweg wanderten wir weiter bis zum  Borkenhäuschen. Dort legten wir unsere Mittagspause ein. Bereits ab dem Armen Heinrich befanden wir uns im, seit 1961 bestehenden, 185 ha großem Naturschutzgebiet "Burgesroth - Bruchholz". Vorherrschend sind hier die Rotbuche und die Traubeneiche anzutreffen. Innerhalb dieses Naturschutzgebietes gibt es das besonders schützenwertes FFH - Gebiet "Burgesroth und Laubwälder bei Ballenstedt" Auf dem Amtmannsweg kamen wir am Glockenteich und auch am Schlossteich vorbei. Jetzt blinzelte sogar auch die Sonne etwas aus den wolkenverhangenen Himmel hervor. 
Spätestens am Schlossteich befanden wir uns in dem im 18./19. Jahrhundert angelegten 29 ha großem Ballenstedter Schlosspark. Neben den gepflegten Anlagen mit uralten Bäumen ist die angelegte Wasserachse mit ihren Fontänen zu bewundern. In den Jahren 1858 -1863 gestaltete Peter Joseph Lenne` einen Teil des bereits bestehenden Schlosspark um. Um die Fontänen betreiben zu können, wurde im Amtsmannstal der sogenannte Röhrteich angelegt. Durch Rohre gelangte das Wasser zu einem oberhalb des Schlosspark gelegen Teich. 
Nun ging es hinauf zu dem, auf einen Bergsporn stehenden, dreiflügeligen Spätbarockschloss. Die Askanier waren ein sächsisches Hochadelsgeschlecht. Im 11. Jahrhundert gehörten die Stammburgen in Ballenstedt, Aschersleben und die Burg Anhalt im Selketal diesem Adelsgeschlecht. Der Name Askanier stammt vom latinisierten Namen der Grafenburg in Aschersleben ab. Das Fürstentum Anhalt entstand durch Erbteilungen. 1212  benutzte der askanische Fürst Heinrich I. erstmals den Namen Anhalt für seine Adelslinie. Zu Ehren des bekannten Askaniers Albrecht der Bär (1100 - 1170) wurde vor einem Jahr ein weiteres Denkmal in Ballenstedt auf dem Schlosshof aufgestellt. Die Bronzestatue wurde von dem Quedlinburger Künstler Jochen Müller geschaffen. Hier steht der Graf auf ebener Erde neben seinem Denkmalsockel. Er ist also auf Augenhöhe zu seinen Mitmenschen. Ein Steinwurf entfernt befindet sich in der Krypta der Kapelle des Westportals vom ehemaligen Benediktinerklosters  das Grabgelege Albrecht des Bären. Dieses Westportal, das um 1123 von Albrecht den Bären und seinem Vater, Otto von Ballenstedt,  geschaffen wurde, wurde beim Bau des Schlosses mit integriert. Nach ca. 12 km erreichten wir wieder unseren Parkplatz.

  • das Denkmal Albrecht der Bär wurde am 18.11.2019 eingeweiht
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  • Spätbarockschloss Ballenstedt mit integriertem Westportal des Benediktinerkloster
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  • Schutzhütte am Meiseberger Weg
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  • 12 Informationstafeln befinden sich verteilt auf den 17 km langen Albrechtsweg
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  • schön sieht es derzeit im, zum NSG Burgeroth - Bruchholz gehörenden, ehemaligen Fichtenbestand nicht aus
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  • An diesem Hang hatten die Trockenheit, Stürme und der Borkenkäfer den Fichtenbestand vernichtet
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  • die Röhrkopfschanze im Amtsmannstal
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  • hier geht es hinauf zu Buttlers Grab
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  • Schlosspark mit Westseite des Ballenstedter Schlosses mit dem Westportal des ehemaligen Benediktinerklosters
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  • ehemalige Schlossmühle 1785
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  • Schlossmühle und Schloss Ballenstedt
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  • der gusseiserne Goldene Löwe im Schlosspark von Schadow um 1825(Archivbild)
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  • ein Teil(12 ha) des 30 ha großen Schlossparks wurde von dem Landschaftsgestalter Peter Joseph Lenne´ von 1858 - 1863 neu gestaltet
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  • im Schlosspark Aufgang zum Musikpavillon
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  • die Drachen - Fontäne im Großem Becken im Schlosspark Ballenstedt. Sie wurde von Johann Heinrich Kureck (Mägdesprunger Kunstgießerei) als Zinkguss geschaffen
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  • die Bären am Treppenaufgang im Schlosspark erinnern an Albrecht den Bären
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  • Denkmal am Schloss. Kampf Herkules gegen den nemeischen Löwen ???
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  • Albrecht der Bär steht neben seinen Denkmalsockel. Der Graf als Mensch in Augenhöhe. Das Denkmal wurde von den Quedlinburger Künstler Jochen Müller geschaffen
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  • der leere Denkmalsockel Albrecht des Bären
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  • im Schlosshof des dreiflügeliges Spätbarockschlosses
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  • Gedenkstein für den am 18.02.1947 im KZ Buchenwald gestorbenen Fürsten Joachim Ernst von Anhalt. Er war der letzter Fürst von Anhalt 13.9 - 12.11.1918 . Der 17- jährige Fürst stand unter der Vormundschaft Aribert von Anhalt. Nach der Novemberrevolution erfolgte am 9.11.1918 die Ausrufung der Republik und damit das Ende der Monarchie
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  • Blick vom Schloss auf die Allee in Ballenstedt, links Schlossparkmauer, rechts Schlosstheater
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  • am Schlosspark (Trift) im Hintergrund der Gegenstein
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  • die Drachenfontäne im Schlosspark(Archivbild)
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  • Nordflügel mit Westportal des einstigen Benediktinerklosters (Archivbild); hier ist der Anbau des spätbarocken Schlosses, welches als Sommerresidenz der Fürsten von Anhalt diente, zu sehen
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  • das Westportal des Benediktinerklosters direkt vor dem Westflügel des Schlosses gelegen (Archivbild)
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  • Eingangstor des Schlosshofes mit der Kastanienallee (Archivbild)
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  • die Allee im Winter (Archivbild)
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  • Ausschnitt aus dem Modell der, auf dem Hausberg im Selketal gelegenen, Burg Anhalt am Schlossplatz in Ballenstedt (Archivbild)
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