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Wasser, Wald und Mühlen – Gemeinsam wandern im Zusamtal

Eine Wanderung der besonderen Art war am Sonntag, den 22. Mai, geboten. Zum bundesweiten Wandertag der biologischen Vielfalt dachten sich der Regionalentwicklungsverein Donautal-Aktiv und die Umweltstation mooseum etwas Besonderes aus: Auf einer geführten Wanderung ging‘s entlang von Wasser, durch den Wald und in eine Mühle.
Zur Einstimmung auf den Wandertag im Zusamtal sang der Kirchenchor von Hegnenbach das Zusamtal-Lied.
Um die 40 Wanderer fanden sich ein, die daraufhin gespannt Herrn Sebastian Diedering von der Umweltstation mooseum lauschten, der anhand der Donaumodelle des Donaumobils die Auswirkung der Flußbegradigung auf Flora und Fauna erklärte.
Mit so viel Informationen im Gepäck konnte die Wanderung losgehen. Der erfrischende Wald war sehr wohltuend und dort war der richtige Platz, um einiges zur Biodiversität und den wichtigen Funktionen des Waldes zu erfahren. Nach einem Abstecher ins Laugnatal, waren wir alsbald in der Nähe des alten Munitionslagers, wie uns der Bürgermeister von Villenbach, Herr Otmar Ohnheiser, die Baracken im Wald erklärte.
Nicht mehr weit war der Weg zur Schrankbaummühle. Dort bot sich die Möglichkeit einer Rast. Frisch gestärkt zeigte uns Herr Manfred Mayershofer seine Mühle.
Im Zusamtal gab es in früheren Zeiten bis zu 40 Mühlen. Carolin Arheidt von Donautal-Aktiv erklärte, dass dieses wichtige kulturelle Erbe in einem LEADER-Projekt wieder zur Geltung kommen soll. Der Zusamtal-Radweg soll durch das Profil der Mühlen gestärkt werden. Anhand von Hinweistafeln an den Mühlen, einer Überarbeitung der Radwege-Broschüre, das Einrichten einer Unterseite auf der Homepage www.donautal-radfahren.de und das Aufstellen von Radlerinfostelen, soll das Augenmerk auf die Kultur der Mühlen gelegt werden.

Mit vielen spannenden Eindrücken im Gepäck wanderten alle das letze Stück zur Hausen Mühle zurück.

Die Veranstaltung wurde unter anderem gefördert durch das Bayerische Staatsministerium.

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