Der Donautal-Radelspaß bestätigt seine Spitzenstellung unter den Radveranstaltungen
Das perfekte Zusammenwirken vieler Partner ermöglicht dieses Top-Event
„Das Wetter am Radelspaß-Wochenende war hervorragend. Doch das allein würde nicht tausende Radler ins Schwäbische Donautal locken“, war sich der Dillinger Landrat und Donautal-Aktiv Vorsitzende Leo Schrell am Tag nach der Veranstaltung sicher. Aus seiner Sicht war vielmehr die professionelle Organisation durch das Team von Donautal-Aktiv ausschlaggebend für das reibungslose Zusammenwirken der Verwaltungsgemeinschaft Syrgenstein, den Bauhöfen der Streckenkommunen, der Feuerwehren, der Polizei und natürlich der vielen Veranstalter entlang der Strecken. Daher dankt Schrell, stellvertretend für den Vorstand von Donautal-Aktiv, allen Beteiligten für dieses außerordentliche Engagement. Mehr als zufrieden waren auch die drei Vertreter der Bachtal-Gemeinden Bürgermeister Bernd Steiner (Syrgenstein), Bürgermeisterin Ingrid Krämmel (Bachhagel) und Bürgermeister Tobias Steinwinter (Zöschingen) mit der Zentralveranstaltung in Syrgenstein. „Erst die hohe Bereitschaft der vielen Ehrenamtlichen, etwas Besonderes zu bieten, macht aus einer gut geplanten Radrundtour ein Top-Event, wie es der Donautal-Radelspaß heute ist“, sind sich Schrell und die Bürgermeister einig. Bereits die Warm-up-Party am Samstag war ein Riesenerfolg. Die ersten Radler kamen bereits am Samstag-Nachmittag nach Syrgenstein, um das abwechslungsreiche Bühnenprogramm zu genießen. Am späten Nachmittag schlenderten zudem zahlreiche Syrgensteiner an die Bachtalhalle, wo es ab 19.00 Uhr kaum mehr freie Plätze gab. Mehr als 1.000 Besucher feierten bis in die Nacht. Viele von Ihnen waren am nächsten Morgen beim offiziellen Startschuss am Vormittag mit dem Radl dabei.
Radelspaß ein Dauerbrenner
Und woher kommt dieser Zuspruch? Es sind natürlich die Radfans aus den beteiligten Landkreisen, die es sich fast schon zur Tradition machen, beim Radelspaß dabei zu sein. Allerdings hat der Radelspaß längst das Stadium einer Lokalveranstaltung verlassen, so Schrell: „Unter den mehr als 10.000 Teilnehmern, kommt mittlerweile eine Vielzahl aus den Großräumen München, Augsburg, Ulm und Stuttgart sowie dem Ostwürttembergischen Raum und dem Allgäu.“ Die Autokennzeichen auf den Park & Bike-Parkplätzen entlang der Strecken sind ein Beleg dafür.
Kooperationen und Zusammenarbeit sind der Schlüssel zum Erfolg
„Die langjährige Kooperation der Tourismusorganisationen der Landkreise Dillingen, Günzburg und Heidenheim, das jährliche Engagement der Kommunen und natürlich die besondere Treue von Sponsoren sowie Unterstützern zahlen sich“, so Schrell, „mittlerweile aus. Diese gelungene Kombination aus Erfolgsfaktoren führt Jahr für Jahr zu einem überragenden Zuspruch der Teilnehmer“, so sein Fazit zum Radelspaß 2018.
Dass die Veranstaltung jedes Jahr wächst und auch das Medieninteresse von Jahr zu Jahr zunimmt, dokumentierte die Präsenz des Bayerischen Rundfunks, der Lokalpresse sowie weiterer Medienvertreter. Landrat Leo Schrell dankt deshalb ausdrücklich den Medien, insbesondere den Heimatzeitungen der Region, für die umfängliche Berichterstattung im Vorfeld der Veranstaltung, die wesentlich zum Erfolg beigetragen habe.
Eine Top-Veranstaltung treibt die Radregion an
„Das Schwäbische Donautal mit seinen Nebenflusstälern entwickelt sich dadurch für Radfahrer, seien es Touristen oder Naherholungssuchende, zu einer Spitzenadresse“, stellt Schrell fest. „Eine absolute Alleinstellung bringt dabei dem Radelspaß“, so Angelika Tittl vom Veranstalter Donautal-Aktiv, „die jährlich neue und sorgfältige Auswahl der Strecken“. Anders als bei vielen Radveranstaltungen, werden beim Radelspaß Strecken mit viel Naturerlebnis ausgewählt. Dieses Konzept kommt bei den Radfahrern sehr gut an, was ihr die zahlreichen Gespräche mit Teilnehmern bestätigt haben. „Wunderschöne Strecken abseits der üblichen Radwege, ausgezeichnete Beschilderung, hervorragende Absicherung durch die Feuerwehren und natürlich die vielen und abwechslungsreichen Angebote, werden sofort genannt, spricht man die Leute an. Schaut und hört man genauer hin, haben spezielle Angebote, wie ein offener Bauernhof, eine Kirchturmbesteigung oder historische Schmiede, eine besondere Anziehungskraft“, stellt Tittl fest. Aber auch Stellen, an denen sich mehrere Anbieter zu einem Angebot gebündelt haben, generieren großen Zuspruch. Und nicht zuletzt spielt das kulinarische Angebot eine entscheidende Rolle. Dort, wo etwas Besonderes und Regionales geboten wird, bilden sich lange Warteschlangen. Das Radelspaß-Team von Donautal-Aktiv e.V. war am Ende des Radelspaß-Wochenendes mehr als zufrieden, dass der Radelspaß so gut gelungen ist. Das gibt Antrieb für das nächste Jahr. Wenn es am 8. September 2019 wieder heißt: Es ist Radelspaß im Schwäbischen Donautal! Dann mit der Zentralveranstaltung in Burgau.